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(1:0) - (2:0) - (0:0)
18.04.2021, 14:30 Uhr

ERC schlägt sich Wacker

3:0 Niederlage in Iserlohn

Þ18 April 2021, 20:47
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat die Hauptrunde mit einer 3:0-Niederlage bei den Iserlohn Roosters beendet. Während die Hausherren noch um die Playoff-Qualifikation kämpften, ging es für den ERC tabellarisch um nichts mehr. Eigengewächs Marvin Feigl feierte dafür sein Debüt in der PENNY DEL, lief gleich in der Starting Six auf und stand insgesamt knapp elf Minuten auf dem Eis. Dabei machte der 18-Jährige seine Sache sehr gut, gab einen Torschuss ab und stand bei keinem Gegentreffer auf dem Eis. Das war dem Stürmer vor der Partie besonders wichtig gewesen.

Den Roosters war der unbedingte Wille, ihre Hausaufgaben im Kampf um den Playoff-Platz unbedingt erfolgreich erledigen zu wollen, deutlich anzumerken. Von Beginn an kamen die Hausherren mit viel Tempo ins Spiel. Die erste Chance der Top-Reihe der Sauerländer durch Casey Bailey konnte ERC-Goalie Nico Daws noch entschärfen, eine Minute später war er dann aber chancenlos. Garret Pruden konnte Joel Lowry nicht halten und den Stürmer der Iserlohner dann auch am Nachschuss nicht hindern – 1:0 (7.). Die Blau-Weißen taten sich schwer, zu gefährlichen Chancen zu kommen und brachten nur fünf Abschlüsse aufs Tor zustande. Auf der Gegenseite verpassten es Taro Jetzsch (13.), Philip Riefers (16.) und Joe Whitney mit einem Pfostentreffer (18.) das Ergebnis nach oben zu schrauben.

Der ERC war im Mittelabschnitt dann offensiv deutlich aktiver und auch mit einigen gefährlichen Chancen, aber die Hausherren erhöhten in Überzahl zunächst auf 2:0. Die Top-Reihe der Roosters schlug in Person von Casey Bailey zu. Im ersten Ingolstädter Powerplay gegen Mitte des Drittels – welches die vierte Reihe um Feigl, Henriquez und Detsch herausholte - brannte es dann gleich mehrfach lichterloh vor dem Gehäuse von Andy Jenike. Aber weder Morgan Ellis, noch Petrus Palmu oder Wayne Simpson brachten die Scheibe zum Anschluss ins Netz. Kaum waren die Roosters wieder komplett, schlug der Paradesturm erneut zu. Bailey packte ein mächtiges Pfund aus und jagte die Scheibe zum 3:0 in den Winkel (33.). Der ERC hingegen hatte bei einem Pfostenschuss Pech (37.).

Die Geschichte des Schlussabschnitts ist dann schnell erzählt. Die Panther versuchten weiter, noch das eine oder andere Tor zu erzielen, doch das Glück war nicht auf Seiten der Blau-Weißen, wie bei einem weiteren Pfostentreffer durch Brandon DeFazio oder Jenike parierte herausragend.

Am Dienstag startet für den ERC das Playoff-Viertelfinale gegen Red Bull München. Darauf richtet sich bei den Panthern nun der volle Fokus.

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