









Den ERC Ingolstadt erwartet am Mittwoch gleich der nächste Härtetest. Nach dem Heimsieg gegen Spitzenreiter Mannheim treten die Panther ab 19:30 Uhr beim Tabellenzweiten Straubing Tigers an.
Mit Aufwind zum Auswärtsspiel
Im ersten Aufeinandertreffen mit den Niederbayern bekamen die Zuschauer in der ausverkauften SATURN-Arena ein Spektakel geboten. Mit 6:5 nach Verlängerung setzten sich die Blau-Weißen am 3. Oktober durch. Matchwinner waren damals Alex Breton mit dem Siegtor in der Overtime sowie Peter Abbandonato, der ein Vier-Punkte-Spiel hinlegte.
Den Trip an den Pulverturm kann das Team von Headcoach Mark French mit breiter Brust antreten. Fünf der vergangenen sechs Spiele gewannen sie und liegen als Tabellensiebter in Lauerstellung. Der Rückstand auf den Dritten Kölner Haie, die am Freitag in Ingolstadt gastieren, beträgt nur vier Zähler. Und: Nach einer langen Durststrecke konnte der ERC zuletzt zweimal in Folge in Straubing gewinnen.
Straubing zuhause eine Macht
Noch ist das Straubinger Stadion in dieser Saison aber uneinnehmbar. In sieben Heimspielen gelangen den Tigers sieben Siege. Zudem sind sie nicht nur ohne Punktverlust auf eigenem Eis, sondern gewannen die vergangenen drei Heimspiele allesamt ohne Gegentor.
Dank der konstant guten Leistungen liegt das Team von Headcoach Craig Woodcroft punktgleich mit Tabellenführer Mannheim auf Rang zwei. Erst dreimal ging man in dieser Saison als Verlierer vom Eis, stellt die zweitbeste Offensive sowie zweitbeste Defensive der Liga und verfügt über das bislang beste Unterzahlspiel der DEL.
Offensiv ist das Team schwer ausrechenbar, weil sie breit aufgestellt und auch in der Tiefe hochkarätig besetzt sind. Topscorer ist Neuzugang Nick Halloran. Aber auch die deutsche Fraktion spielt stark auf. Sieben der besten zehn Punktesammler sind einheimisch.
Freitag Halbfinal-Neuauflage daheim
Das nächste Heimspiel findet schon am Freitag (19:30 Uhr) gegen die Kölner Haie statt. In der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Halbfinals ist ordentlich Feuer und Emotion drin.
Quelle:
ERC Ingolstadt