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Endlich ein Heimsieg gegen Bremerhaven

Þ22 Oktober 2018, 14:22
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ERC Ingolstadt

Erster Heimsieg der DEL-Geschichte gegen die Fischtown Pinguins: Der ERC Ingolstadt rang die unangenehmen Gäste aus Bremerhaven mit 3:0 nieder. Torwart Jochen Reimer krönte den Familienspieltag mit einer hervorragenden Leistung und dem Shutout.

Der ERC hatte in den fünf vorigen DEL-Heimspielen gegen die Fischtown Pinguins nie gewonnen. Auch im ersten Drittel tat sich der ERC schwer. Die Gäste agierten erstaunlich offensivfreudig und kamen zu mehreren Chancen. ERC-Schlussmann Reimer bewies gegen Alex Friesen am rechten Pfosten (2.) beispielsweise seine Klasse. Erschwerend für den ERC kamen Strafen dazu, durch die Pinguins-Topscorer Jan Urbas (9.) zu einer weiteren guten Gelegenheit kam. Die Panther aber blockten viele Schüsse und killten die Unterzahlspiele mit Leidenschaft.

Der ERC hatte insgesamt sogar die besseren Möglichkeiten des ersten Abschnitts: Laurin Braun im Unterzahlkonter auf Sullivan-Zuspiel (9.), Pat Cannone mit dem Rückhandabstauber (14.) und Mike Collins mit dem Powerplay-Pfostentreffer (17.). "Im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass wir am 1:0 dran waren", meinte Gästetrainer Thomas Popiesch. In der Tat hatte nun die Bremerhaver die größeren Gelegenheiten. Jan Urbas in einem Konter (21.), Carson McMillan und per abgefälschtem Fernschuss Curtis Gedig (29.) sowie Maxime Fortunus mit einem Distanzschuss (40.) - sie alle scheiterten am bärenstarken Jochen Reimer im ERC-Tor. Die Panther um die energische Olson-Reihe waren kaltschnäuziger. Vergaben sie noch die erste glänzende Gelegenheiten durch Darin Olver auf Kelleher-Zuspiel (22.), klappte es in der 35. Minute mit dem Führungstreffer. Thomas Greilinger bediente David Elsner und der schloss den Tempogegenstoß zum 1:0 ab.

Diese Kombination sollte auch im dritten Abschnitt, dem besten der Panther mit einer Doppelchance durch Greilinger und Dustin Friesen (55.), zuschlagen. Greilinger tanzte sich durch die Gästeabwehr, im Nachschuss gelang Elsner dann das 2:0 (57.). In der Folgeminute schloss Jerry D'Amigo per emptynetter zum 3:0-Endstand ab. Die 3535 Zuschauer in der Saturn-Arena, in der trotz einiger Stadionverbote gegen aktive Fans gute Stimmung herrschte, bejubelten die Mannschaft und gratuliertem Reimer zum Zu-Null-Spiel. "Für Reimer schaut der Puck derzeit wir ein Fußball aus", scherzte ERC-Cheftrainer Doug Shedden über Reimers glänzende Form.

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