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Eispiraten verlieren hochklassiges Playoff-Spiel

Eispiraten verlieren hochklassiges Playoff-Spiel

Þ17 März 2019, 21:22
Ғ992
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Bis zum Schluss gekämpft, aber nichts Zählbares eingefahren – Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinales mit 4:5 geschlagen geben. Somit verpassten die Westsachsen, die Serie auszugleichen. Dabei boten die Schützlinge von Danny Naud vor eigenem Publikum eine tolle Vorstellung und kämpften bis zum Schluss. Mit einem 0:2-Serienrückstand gehen die Eispiraten am kommenden Freitag in das dritte Viertelfinal-Spiel.

Personal: Danny Naud und Boris Rousson hatten das gleiche Personal zur Verfügung, wie schon am Freitag in Frankfurt. Patrick Klöpper fehlte weiter aufgrund seines Kieferbruchs, Ville Saukko musste als fünfter Kontingentspieler zuschauen. Im Tor startete erneut Brett Kilar.

Die Partie startete denkbar ungünstig für die Eispiraten. Die Löwen Frankfurt konnten gleich mit ihrer ersten gefährlichen Aktion nach 56 Sekunden in Führung gehen. Brett Breitkreuz zog energisch vor das Tor und fand eine kleine Lücke zwischen dem Pfosten und Kilars Schonern – 0:1 (1.). Die Eispiraten ließen sich davon aber nicht unterkriegen und wurden besser. Zunächst konnte Ilya Andryukhov zwei Mal stark parieren, in der zehnten Spielminute war er dann machtlos. Patrick Pohl packte in numerischer Überzahl einen straffen Handgelenkschuss aus und traf in die lange Ecke – der 1:1-Ausgleich! Die Westsachsen wurden nun immer besser und erspielten sich gegen die Mainstädter mehr und mehr Oberwasser, konnten ihre Druckphase aber nicht entscheidend nutzen.

Im zweiten Drittel war dann mächtig was los! Die Westsachsen rissen das Spiel nun an sich und drückten auf den Führungstreffer. Den erzielten dann zunächst aber die Gäste aus Frankfurt. Eduard Lewandowski überwand Kilar und stellte im Powerplay auf 1:2 (29.). Die Eispiraten schlugen aber sofort zurück! Talbot traf zum 2:2. Inmitten der Jubelstürme auf den Rängen baten die Referees jedoch zum Videobeweis – Und gaben das Tor nicht. Julian Talbot war nun warmgelaufen. Nur wenige Augenblicke später traf er wieder! Andreas Grygiel schoss, Talbot nutzte den Abpraller zum 2:2 (33.). Das Tor fand dieses Mal seine Anerkennung und die Crimmitschauer wollten mehr, waren nun bissiger. Patrick Pohls Traumpass verwertete Schlenker mustergültig – 3:2 (36.). André Schietzold hätte kurz vor dem Ende sogar noch weiter erhöhen können, konnte seinen Penaltyschuss allerdings nicht im Tor unterbringen.

Die Eispiraten waren auch im Schlussdrittel zunächst das agilere Team, konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht nutzen – und wurden dafür bestraft. Adam Mitchell traf nach 49 Minuten zum 3:3-Ausgleich, wenige Minuten später fälschte Kevin Maginot unhaltbar zum 3:4 ab (53.). Die Westsachsen warfen noch einmal alles in die Waagschale und zogen auch Goalie Brett Kilar für einen zusätzlichen Feldspieler. Lukas Koziol traf letztlich per Empty-Net zum 3:5 (60.). Das letzte Tor gehörte aber doch den Hausherren. Rob Flick überwand Andryukhov zwei Sekunden vor dem Ende zum 4:5.

Torfolge (1:1, 2:1, 1:2):

0:1 Brett Breitkreuz (Dalton Yorke) 00:56
1:1 Patrick Pohl (Felix Thomas, André Schietzold) 09:48 - PP1
1:2 Eduard Lewandowski (Adam Mitchell) 28:55 - PP1
2:2 Julian Talbot (Adrian Grygiel, Patrick McNally) 32:56 - PP1
3:2 Vincent Schlenker (Patrick Pohl, Carl Hudson) 35:52
3:3 Adam Mitchell (Maximilian Faber, Carter Proft) 48:11
3:4 Kevin Maginot (Maximilian Eisenmenger, Mike Fischer) 52:36
3:5 Lukas Koziol (Carter Proft, Dalton Yorke) 59:23 - EN
4:5 Rob Flick 59:58 - EA

Zuschauer: 2.589

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