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Eispiraten unterliegen Dresdner Eislöwen mit 1:2

Þ05 März 2016, 21:40
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Auftaktspiel der Pre-Playoffs mit 1:2 gegen die Dresdner Eislöwen verloren. Nachdem beide Mannschaften im 1. Durchgang jeweils einen Treffer für sich verzeichnen konnten, dauerte es bis zur 81. Spielminute, ehe die Eislöwen das Spiel für sich entscheiden konnten. Die Mannschaft von Trainer Chris Lee zeigte im ersten Spiel der Serie dennoch eine starke und engagierte Mannschaftsleistung.

Zu Beginn der Partie fanden die Hausherren aus Dresden besser ins Spiel. Zunächst konnten die Eispiraten ein zweiminütiges Powerplay der Eislöwen, dank eines konzentrierten Unterzahlspiels und guten Paraden von Ryan Nie, unbeschadet überstehen. Nach 5 Minuten mussten die Westsachsen dann aber doch den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Nachdem die Crimmitschauer den Puck nicht aus der Gefahrenzone klären konnten, beförderte Dominik Grafenthin das Spielgerät mit seinem Schuss in die Maschen des Crimmitschauer Tores. Die Gäste aus Westsachsen wurden mit fortlaufender Zeit aber immer besser und hatten den Ausgleich mehrfach auf dem Schläger. Erst konnte John Tripp einen Abpraller von Dresden Goalie Brett Jaeger nicht im Tor unterbringen, dann verpasste Olli Julkunen nach gutem Zuspiel von Eric Lampe. In der 19. Minute konnten die Crimmitschauer dann allerdings doch jubeln. Valeriy Guts fälschte einen Schuss von Bruce Becker unhaltbar ins Tor der Eislöwen ab und erzielte mit seinem ersten Tor für die Eispiraten den wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1.

Im Mitteldrittel bekamen die Zuschauer in der Dresdner Eisarena ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Kurz nach Wiederbeginn trafen die Elbestädter nur das Außennetz, fast im Gegenzug scheiterte Daniel Bucheli mit seiner Torchance für die Eispiraten. In der Folge blieben die Dresdner aber weiter gefährlich vor dem Crimmitschauer Kasten. Insbesondere Ex-Eispirat Harrison Reed zwang Ryan Nie mehrfach zu Glanzparaden. Neben dem Crimmitschauer Keeper lief auch Stürmer John Tripp immer mehr zur Hochform auch, verpasste es aber, mit seiner guten Doppelchance sein Team in Front zu bringen. Kurz vor der Sirene zur 2. Drittelpause fehlte Bruce Becker und Patrick Pohl bei ihren Möglichkeiten zudem das nötige Scheibenglück. Somit traten beide Mannschaften mit einem bis dahin verdienten 1:1 den Gang in die Kabinen an.

Die Dresdner Eislöwen starteten besser ins 3. Drittel. Die erste Großchance im „Schlussabschnitt“ konnten allerdings die Eispiraten für sich verbuchen. Alexander Höller traf mit seinem Schuss nur die Querlatte des Dresdner Tores. Gute Chancen von André Schietzold und John Tripp brachten im Anschluss ebenso keinen Ertrag. Keeper Ryan Nie konnte sich zudem mehrmals auszeichnen, als er die Westsachsen mit starken Saves immer wieder vor einem Rückstand bewahrte. Somit mussten beide Teams in die Verlängerung.

Die 1. Overtime in der Dresdner Eisarena brachte noch keine Entscheidung. Nachdem die Eispiraten die Auftaktminuten bestimmten, wurde Dresden besser. Beide Mannschaften konnten jedoch erneut kein Tor für sich verbuchen. Daher wurde die Entscheidung letztlich in die 2. Overtime vertagt. Nachdem die Eispiraten nach einer Strafe wegen Behinderung an Eric Lampe in numerischer Unterzahl agierten, konnten die Eislöwen in der 81. Minute den 2:1 Siegtreffer bejubeln. Ein Blueliner von Macholda, welcher von Jeffrey Swez abgefälscht wurde, rutschte an Ryan Nie vorbei in das Tor der Westsachsen.

Am Sonntag (06.03.2016 – 17:00 Uhr) steht für die Mannen um Trainer Chris Lee dann das Heimspiel in der „best of three“ Serie an. Vor einer möglichen Rekordkulisse im Sahnpark wollen die Eispiraten die Serie wieder ausgleichen und mit einer erneuten Energieleistung, wie sie bereits heute gezeigt haben, den 1:1 Ausgleich der Serie erzwingen.

Torfolge: (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
1:0 - ES - 04:11 - Dominik Grafenthin (Kai Wissmann)
1:1 - ES - 18:25 - Valeriy Guts (Bruce Becker)
2:1 - PP1 - 81:00 - Jeffrey Szwez (Petr Macholda, Harrison Reed)

Zuschauer: 3.732

 

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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