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Η-Ε
(1:0) - (1:0) - (1:1)
26.03.2021, 20:00 Uhr

Eispiraten unterliegen den Falken

Westsachsen treffen zu Spät

Þ27 März 2021, 00:40
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau mussten zum vierten Mal in dieser Saison eine Niederlage gegen die Heilbronner Falken einstecken. Mit 1:3 unterlag das Team von Mario Richer den Baden-Württembergern. Sam Vigneaults Anschlusstreffer zum 1:3 in der 57. Minute fiel zu spät.

Beide Teams lieferten sich im ersten Durchgang ein intensives und faires Spiel. Sowohl die Eispiraten als auch die Gastgeber aus Heilbronn konnten gute Möglichkeiten für sich verbuchen, blieben zunächst aber ohne Torerfolg. Die Falken wurden im Verlauf des Startdrittels jedoch zielstrebiger, weshalb allen voran Ilya Andryukhov immer wieder in den Fokus geriet. Der Deutsch-Russe rettete seine Eispiraten immer wieder, blieb aber in der 17. Minute ohne Abwehrchance. Nach einem Pfostentreffer reagierte Yannik Valenti am schnellsten und bugsierte die Scheibe zum 0:1 hinter die Linie.

Die Mannschaft von Bill Stewart nahm den Schwung auch mit in den zweiten Durchgang. Von den Eispiraten kam mittlerweile nicht mehr viel. So waren es immer wieder die Falken, die das Drittel der Westsachsen belagerten und auch einen zweiten Treffer erzielen konnten. Stefan Della Rovere überwand Ila Andryukhov mit der Rückhand – 0:2 (27.). Die Baden-Württemberger blieben am Drücker und die Mannschaft von Mario Richer tat sich schwer. Zwar waren gerade zum Ende des Mitteldrittels immer wieder gute Ansätze zu erkennen, doch die Hausherren spielten defensiv kompakt und körperbetont und ließen dementsprechend nicht allzu viel zu.

Ähnlich gestaltete sich auch der Schlussabschnitt. Die Falken kontrollierten das Spiel über weite Strecken und ließen hinten nicht viel zu. Die Eispiraten waren bemüht, fanden in der Heilbronner Hintermannschaft aber zu oft kein Durchkommen. Simon Thiel traf nach genau 53 Minuten dann zum 0:3. Der Drops schien gelutscht, doch die Westsachsen gaben noch ein Lebenszeichen von sich. Mit Wut im Bauch hämmerte Samuel Vigneault die Hartgummischeibe in der 57. Minute ins kurze Eck – 1:3. Fortan rannten die Westsachsen an und probierten mit Schuss über Schuss doch noch einmal ins Spiel zu kommen. Falken-Goalie Florian Mnich bekam also noch einmal ordentlich was zu tun, behielt allerdings die Nerven und sorgte mit seinen insgesamt 39 abgewehrten Schüssen für den Erfolg seiner Farben. Andryukhov parierte indes 38 Schüsse, konnte die vierte Saisonniederlage gegen Heilbronn aber auch nicht abwenden.

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