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(1:3) - (1:0) - (0:1)
20.11.2022, 17:00 Uhr

Eispiraten müssen sich Weißwasser beugen

Westsachsen verlieren auch zweites Sachsenderby

Þ20 November 2022, 23:09
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 2:4 und somit auch ihr zweites Sachsenderby an diesem Wochenende trotz eines großen Fights verloren. Die Crimmitschauer warten nun also seit sechs Spielen auf einen Sieg.

Ohne die verletzten Nick Walters, Valentino Weißgerber, Ole Olleff, Scott Feser und Henri Kanninen gingen die Eispiraten in das Heimderby gegen die Lausitzer Füchse. Dabei sahen die 2.708 Zuschauer ein schnelles und rassiges Spiel in den Anfangsminuten, allerdings noch ohne die dicken Gelegenheiten beider Teams. Schließlich war es eine Einzelaktion, welche die Eispiraten in Führung brachte. Der schnelle Mathieu Lemay setzte sich zunächst stark gegen die Verteidiger der Füchse durch, umkurvte das Tor von Goalie Ville Kolppanen und traf dann mit einem sehenswerten Bauerntrick zum 1:0 (10.). Die Gäste aus Ostsachsen zeigten sich davon allerdings nur wenig beeindruckt. Louis Anders stellte so nur zwei Minuten später auf 1:1 (12.). Die Lausitzer nahmen den Schwung vom Ausgleichstreffer dann mit und erhöhten in Person von Maximilian Heim, der den Puck aus spitzem Winkel in das Tor von Christian Schneider bugsierte, auf 1:2 (17.). Der wieder einmal auffällige Hunter Garlent war es wiederum nur eine Minute später, der Christian Schneider überwand und sogar auf 1:3 stellte – nach einem langen Videobeweis fand das Tor letztlich auch die Anerkennung (18.).

Die Eispiraten, bei denen nun mittlerweile Ilya Sharipov im Tor stand, rappelten sich aber wieder auf und kamen schwungvoller aus der Kabine. Zwar verpasste Filip Reisnecker kurz nach dem Wiederbeginn den möglichen Anschlusstreffer nur knapp, doch der Deutsch-Tscheche verkürzte dann nach 28 Minuten auf 2:3. So nutzte der gebürtiger Prager seinen Breakaway eiskalt und überwand Kolppanen zum mittlerweile verdienten Anschluss. Eben jener Reisnecker war es kurze Zeit später aber auch, der aufgrund einer Disziplinarstrafe für zehn Minuten auf der Bank Platz nehmen musste. Durch zahlreiche vermeintliche Strafen, welche die Referees aussprachen, mussten die Cracks der Crimmitschauer ohnehin immer wieder auf der Strafbank Platz nehmen, gingen aber trotzdem mit einem knappen Rückstand von einem Tor in das dritte Drittel.

Im Schlussabschnitt waren es dann die Eispiraten, die anrannten und immer wieder richtig gute Chancen für sich verbuchen konnten, aber immer wieder am starken Ville Kolppanen scheiterten. Der finnische Goalie der Lausitzer Füchse parierte immer wieder stark gegen die mittlerweile weiter dezimierten Crimmitschauer, denn auch Tamás Kánya, Walther Klaus und Dominic Walsh mussten nach ihren starken Blocks das Eis vorzeitig verlassen und konnten ihre Mitspieler bei ihrem großen Fight nicht unterstützen. Den Schlusspunkt setzten dann noch einmal die Ostsachsen. Lane Scheidl beförderte den Puck in der Schlussminute in den verwaisten Kasten der Eispiraten – 2:4 (60.).

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