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Eispiraten gehen punktlos aus dem Wochenende

Þ30 Januar 2012, 13:44
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In einem durchaus intensiven Spiel unterlagen die Westsachsen 3:0. Damit wächst der Rückstand auf einen Playoff-Platz auf nunmehr 7 Punkte an. Beide Teams begannen das erste Drittel recht ordentlich. Die Defensivabteilungen leisteten dabei gute Arbeit und verhinderten zunächst klarere Torchancen.

Die Eispiraten, weiterhin ohne die beiden Verteidiger Travis Martell und Patrik Vogl, hatten in der 9. Minute erstmals die Chance im Powerplay. Doch auch hier stand die Rosenheimer Defensive  ganz gut und die Westsachsen zeigten sich wenig einfallsreich, um ein druckvolles Überzahlspiel aufzuziehen. Auf Gastgeber-Seite prüfte Robin Hanselko in der 12. Minute erstmals den Crimmitschauer Keeper Sebastian Albrecht. Doch nachdem im Folgenden auch  Austin  Wycisk  in  der  13.  für  die  Crimmitschauer und Mitch Stephens mit goldenem Helm für die Rosenheimer in der 14. ebenfalls  aussichtsreich vergaben, gingen beide Teams mit 0:0 in die erste Pause. Eigentlich erwischten die Eispiraten einen guten Start ins zweite Drittel. Eine komplette Minute schaffte man es, Rosenheim im eigenen Drittel zu binden. Doch das Tor fiel auf Seiten der Eispiraten. Rosenheim konterte in der 22. Minute im eigenen Stadion. Dabei kam Simon Wenzel aus der Halbdistanz unbedrängt zum Schuss, der über die Fanghand von Sebastian Albrecht im Tor zum 1:0 einschlug. Den zweiten Konter durch Patrick Asselin in der 24. Minute konnte Albrecht dann zwar verhindern, doch im anschließenden Unterzahl, nach einem unnötigen Frustfoul von Thomas Pielmeier, war der Piraten Schlussmann machtlos.

Nachdem die Unterzahlformation zu offen agiert, nutzte Patrick Asselin den Platz im Drittel für einen gezielten Querpass auf Michael Baindl, der am langen Eck zum 2:0 einschoss. Die Eispiraten spürten den erneuten Verlust der „großen Jungs“ Patrik Vogl und Travis Martell in der Verteidigung. Und auch nach vorn agierte man zu umständlich und mit zu wenig Nachdruck. Somit waren die Rosenheimer selbst in der 36. Minute im Crimmitschauer Powerplay das gefährlichere Team. Simon Wenzel traf bei einem schnellen Gegenstoß, Marco Schütz vertändelte zuvor die Scheibe, nur den Pfosten. Mit zwei Toren Rückstand versuchten die Eispiraten im letzten Drittel dann jedoch noch mal heran zu kommen. In der 52. Minute hatte Troy Schwab etwas Platz und kam zu einem gefährlichen Abschluss, doch Norm Maracle hatte keine Mühe die Scheibe unter Kontrolle zu bringen. In der gleichen Minute dann aber auch noch Pech für das Piratenteam: Thomas Pielmeier zog nach innen und drückte ab, doch sein Schuss fand nur den Weg an den Pfosten. Dennoch konnte man in der 56. Minute nochmals hoffen. Die Eispiraten bekamen ein drittes Powerplay  zugesprochen. Doch anstatt den Druck auf das gegnerische Tor zu forcieren, wechselte man in der eigene  Zone ungünstig und konnte einen weiteren Gegenzug der Starbulls nur mit einem Foul stoppen. Damit bekamen die Hausherren einen Penalty zugesprochen, den Corey Quirlk eiskalt zum 3:0-Endstand versenkte.  Damit vergrößert sich der Abstand der Crimmitschauer auf einen Playoff-Platz auf 7 Punkte.

Am kommenden Wochenende trifft man am Freitag auf die Fischtown Pinguins Bremerhaven und am Sonntag zu Hause auf die Towerstars Ravensburg.  Gegen die direkten Mitkonkurrenten um einen  Playoffplatz müssen dabei unbedingt weitere Punkte her, will man den Traum von den Playoffs weiterhin aufrecht erhalten.

Torfolge: 1:0 Simon Wenzel (Stephan Gottwald, Peter Kathan) 21:05 2:0 Michael Baindl (Überzahl-Tor) (Patrick Asselin, Michael Rohner) 27:03 3:0 Corey Quirk (Penaltyschuss) 56:54 

Zuschauer: 2.295

eishockey.net / PM Crimmitschau

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