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Eislöwen unterliegen Piranhas

Überraschende gegen Nord Oberligist

Þ17 Oktober 2020, 00:13
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Im zweiten Spiel des Nord-Ost-Pokals haben die Dresdner Eislöwen am Freitagabend gegen die Rostock Piranhas eine überraschende Niederlage kassiert. Gegen den Oberligisten setzte es eine 2:3-Pleite. Alexander Dotzler und Steve Hanusch fehlten auf Dresdner Seite. Toni Ritter kehrte ins Aufgebot zurück und durfte die Eislöwen als Kapitän anführen. Im Tor stand Nick Jordan Vieregge.

Die Partie vor 578 Zuschauern begann verhalten. Beide Mannschaften brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. Die Eislöwen erspielten sich ein Chancenübergewicht, ohne aber die große Torgefahr auszustrahlen. Kevin Lavallée besorgte schließlich die Führung für die Dresdner in der 14. Minute.

Im zweiten Drittel begannen die Eislöwen in Überzahl, anders als vor einer Woche in Crimmitschau konnten sie im Powerplay aber nicht überzeugen. Ob in Überzahl oder bei Fünf gegen Fünf, es kam zu wenig vom Team von Trainer Rico Rossi und so trafen die Gäste zum Ausgleich. Tom Pauker netzte in der 30. Minute zum 1:1 ein. Die Eislöwen verpassten danach trotz eineinhalb Minuten doppelter Überzahl erneut in Führung zu gehen.

Das Rossi-Team startete aber gut ins den Schlussabschnitt. In der 42. Minute fälschte Nick Huard einen Schuss von Tom Knobloch mit dem Schlittschuh ins Rostocker Tor ab. Nach Sichtung des Videobeweises gaben die Schiedsrichter den Treffer aber nicht. Kurz darauf zählte ein Dresdner Treffer aber. Nach schöner Vorarbeit von Toni Ritter erzielte Vladislav Filin das 2:1 (44.). Die Freude hielt aber nicht lange. Filin musste auf die Strafbank und hatte gerade Platz genommen, da stand es 2:2. Filip Stopinski (46.) traf zum Ausgleich. Es kam noch dicker aus Eislöwen-Sicht. August von Ungern-Sternberg brachte die Gäste in erneuter Überzahl in Führung (49.). Die Schlussoffensive der Blau-Weißen brachte keinen Erfolg.

Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben kein gutes Spiel geliefert, haben uns zu viele technische Fehler geleistet. Meine Jungs hatten zwar die Spielkontrolle, aber wir waren zu unkonzentriert vor dem gegnerischen Tor.“

Am Sonntag geht es für die Dresdner Eislöwen mit dem Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser weiter. Spielbeginn ist 17 Uhr.

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