ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eisbären ziehen ins Finale der 1. Liga West ein

Þ12 März 2016, 11:00
Ғ1444
ȭ
HammerEisbaren_OL_West_FULL
HammerEisbaren_OL_West_FULL

Nach dem deutlichen 4:0 im Hinspiel reichte eine 3:4-Niederlage bei den Eisadlern Dortmund um ins Finale einzuziehen. Dort wartet mit den Ratinger Ice Aliens ein harter Brocken auf die Mannschaft von Trainer Daniel Galonska.

Die Eisbären wussten, dass sie in Dortmund ein heißer Tanz erwarten würde. Die Gastgeber erzeugen von Beginn an Druck und versuchten das Unmögliche noch möglich zu machen. Die Eisbären beschränkten sich zunächst auf eine sichere Defensive und suchten ihr Glück über schnell vorgetragene Angriffe nach der Scheibeneroberung. In der 8. Minute gingen sie sogar in Führung. Kevin Thau bekam die Scheibe nach einem Schuss hinterm Tor, zog von dort in einem Bogen ins Zentrum und schloss die Aktion aus der Drehung mit einem Schuss gegen die Laufrichtung von Dräger ab. Die Gastgeber antworteten 5 Minuten später, als Bergstermann bei 4 gegen 4 die Scheibe von der blauen Linie aus unbedrängt in Richtung Tor treiben konnte und May keine Chance lies. Aber die Eisbären zeigten sich in diesem Drittel effektiv und es waren vor allem die Einzelaktionen die immer wieder für Gefahr sorgten. In der 19. Minute gelang Ibrahim Weissleder mit einem Bauerntrick die erneute Gästeführung.

Auch in Drittel zwei steckten die Gastgeber nicht auf, hielten den Druck auf das Eisbärentor hoch. In der 25. Minuten wurde dies mit dem Ausgleich belohnt. Die Eisbären versuchten die Scheibe übers Zentrum aus dem Drittel zu spielen, Svejda fing den Pass ab, zog direkt ab und erzielte den Ausgleich. Die Eisbären zeigten sich aber nicht beeindruckt und hatten ihrerseits beste Gelegenheiten, aber mehr als zwei Pfostentreffer durch Mikael Paunio und Mike Ortwein sprangen aber nicht heraus. Die Begegnung wurde immer intensiver und auch härter. In der 34. Minute musste Lari Mäkijärvi nach einem Check gegen Kopf und Nacken mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche und fehlt somit im ersten Finale am Sonntag in Ratingen. Doch auch die dreiminütige Unterzahl – Dortmund kassierte bei dieser Aktion eine Bankstrafe – überstanden die Eisbären, zwei Minuten gar in doppelter Unterzahl. Im letzten Drittel erzielten die Eisbären den ersten Treffer. Andre Mangold traf mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie in Überzahl zur erneuten Führung (46.). Die Dortmunder antworteten mit einem Doppelschlag durch Wichern (46.) und Potthoff (48.). Danach kämpften beide Mannschaften wie es sich für Play-Offs gehört ums Weiterkommen.

Die Eisbären waren dabei die clevere Mannschaft, ließen keinen Gegentreffer mehr zu und vorne hatte Kevin Thau bei einem Lattentreffer Pech. So war die Niederlage für die Eisbären schnell abgehakt, denn das Finale wurde erreicht und zusammen mit den zahlreich mitgereisten Fans kurz gefeiert. „Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Wir haben uns aber dagegen gestemmt und sind über beide Spiele gesehen völlig verdient ins Finale eingezogen. Ärgerlich ist die große Strafe für Lari, aber damit gehen wir professionell um“, so Galonska nach dem Spiel.

Am Sonntag geht es bereits mit dem ersten Spiel der Finalserie los. Im Modus Best of Three geht gegen die Ratinger Ice Aliens um den Titel der 1. Liga West. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und die Partien in dieser Saison hatten ihre eigenen Reize, unvergessen das Strafzeitfestival in Hamm, als es beiden Seiten jeweils drei große Strafen gab. Aber beide zeigten auch hochklassiges Eishockey und somit dürfen sich die Zuschauer auf eine interessante Serie freuen. „Wir kennen Ratingen sehr gut, wissen um die Qualität im Kader. Wir wissen aber auch, dass wir sie schlagen können wenn wir unser Spiel konsequent durchziehen und nicht nachlässig werden. Wir dürfen ihnen nur wenig Raum lassen, das haben die vergangenen Spiele gezeigt. Kleine Fehler werden konsequent bestraft. Aber die Jungs wissen worum es und wir werden alles daran setzen den Titel nach Hamm zu holen“, so Galonska. Es ist wohl eine einmalige Chance den Titel 1. Liga-West-Meister zu erreichen, denn in der kommenden Saison geht im neuen Eishockeyverband vermutlich unter einem anderen Ligennamen weiter. Spannung ist auf jeden Fall garantiert.

Die Termine im Einzelnen:

Sonntag, 13.03., 18:00 Uhr: Ratingen – Hamm
Freitag, 18.03., 20:00 Uhr: Hamm – Ratingen
Sonntag, 20.03., 18:00 Uhr: Ratingen – Hamm (sofern nötig)

 

eishockey.net/PM Hammer Eisbären

 hamm 75x75

Nützliche Links zur 1. Liga West 2015/2016

â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ