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Trotz einer kämpferisch starken Leistung und dreier Rückstände haben die Hammer Eisbären beim Auswärtsspiel in Herne knapp mit 4:5 verloren. Die Mannschaft von Trainer Jeff Job zeigte sich offensiv verbessert, kam drei Mal zurück ins Spiel – doch ein früher Doppelschlag der Gastgeber und defensive Unachtsamkeiten kosteten letztlich den Punktgewinn.
Früh doppelt bestraft: Zwei Powerplay-Gegentore
Die Eisbären gerieten früh ins Hintertreffen. Nach einer Strafzeit gegen Cizas schlug Herne in Überzahl erstmals zu – Snetsinger traf in der 4. Minute zum 1:0. Nur wenige Minuten später erneut Powerplay für die Miners – erneut Snetsinger, dieses Mal auf Vorlage von Munichiello und Ford, erhöhte auf 2:0 (10.).
Doch Hamm ließ sich nicht abschütteln: In der 15. Minute war es Wernerson Libäck (Pontus), der mit einem platzierten Schuss auf 2:1 verkürzte. Die Vorlage kam von Flade, der mit einem klugen Pass das Drittel überbrückte.
Offenes Duell im zweiten Drittel
Auch im Mittelabschnitt bewiesen die Eisbären Moral. Nach einem Foul von Ford in der 28. Minute nutzte Schiling das Powerplay zum 2:2-Ausgleich – die Vorlagen kamen von Lascheit und Frick.
Herne ging durch Munichiello zwar erneut in Führung (33.), doch die Eisbären hielten dagegen: Wieder Powerplay, wieder erfolgreich – Lascheit traf in der 39. Minute zum 3:3, Frick sammelte bereits seinen zweiten Assist. Leider folgte postwendend der Rückschlag: Nur 35 Sekunden später stellte Demmler auf 4:3 für Herne.
Erneuter Rückstand bleibt bestehen
Der Start ins Schlussdrittel verlief ebenfalls unglücklich für Hamm. Ford traf in der 44. Minute nach einem schnell vorgetragenen Angriff zum 5:3 für die Hausherren – der später entscheidende Gamewinner.
Doch Hamm bewies erneut Kampfgeist. In der 50. Minute vollendete Lascheit einen Angriff nach Zuspiel von Schiling und Zuravlev zum 5:4-Anschluss. In der Schlussphase warfen die Eisbären alles nach vorn, doch der Ausgleich wollte trotz guter Gelegenheiten nicht mehr fallen.
Quelle:
Hammer Eisbären
