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Η-Θ
(1:2) - (1:1) - (1:1)
26.04.2021, 18:30 Uhr

Eisbären verlieren Spiel 1 der Halbfinalserie

Hauptstädter am kommenden Mittwoch unter Zugzwang

Þ27 April 2021, 12:34
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berlin
Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin verlieren das erste Spiel der Halbfinalserie der PENNY DEL Playoffs. Die Berliner, bei denen Stürmer Leo Pföderl nach auskurierter Verletzung wieder zum Einsatz kam, unterliegen dem ERC Ingolstadt mit 3:4. Die Eisbären liegen somit in der Serie mit 0:1 zurück und müssen die nächste Partie gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Partie zwei dieser Halbfinalserie findet am Mittwoch, den 28. April 2021 um 20:30 Uhr in Ingolstadt statt.

Mark Olver erzielte bereits in der zweiten Spielminute das 1:0 für die Gastgeber, Aubry (11., 20.) drehte diesen Vorsprung jedoch mit zwei Toren in ein 2:1 für Ingolstadt. Im Mitteldrittel glich Matt White (30.) für die Eisbären aus, Ellis (38.) brachte die Gäste aber wieder in Führung. Im Schlussabschnitt sorgte Aubry (41.) mit seinem dritten Treffer des Spiels für das 4:2 der Oberbayern. Leo Pföderl (45.) verkürzte noch einmal für die Eisbären auf 3:4, ein weiteres Tor fiel jedoch nicht mehr.

Serge Aubin: „Das ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben. Wir haben unser Spiel einfach nicht über die gesamte Spieldauer gespielt. In den Playoffs musst du über die kompletten 60 Minuten auf Top-Niveau agieren, sonst gewinnst du keine Partie. Die Special Teams haben heute einen großen Faktor ausgemacht. Sowohl unser Überzahl- als auch unser Unterzahlspiel müssen besser werden. Es war aber nur ein Spiel der Serie. Wir werden am Mittwoch besser sein und wieder angreifen, um die Serie zurück nach Berlin zu holen.“

Parker Tuomie: „Natürlich wollten wir das Spiel gewinnen. Aber am Ende war es nur eine Partie der Serie und für den Einzug ins Finale braucht man zwei Siege. Wir dürfen daher unsere Köpfe nicht hängen lassen. Wir haben heute viele positive Dinge umgesetzt und ich bin davon überzeugt, dass wir das nächste Spiel der Serie gewinnen werden. Im Viertelfinale hatten wir die erste Partie auch verloren. Dort haben wir bewiesen, dass wir mit dem Druck umgehen können, das nächste Spiel gewinnen zu müssen.“

Leo Pföderl: „Uns fehlen für den Finaleinzug noch zwei Siege, es hat sich also nichts geändert. Wir hätten das Spiel heute gewinnen können. Dafür hätten wir aber auch die ersten beiden Drittel so spielen müssen, wie wir es im Schlussabschnitt gemacht haben. Wir haben es Ingolstadt jedoch teilweise zu einfach gemacht. Am Mittwoch müssen wir selbstbewusster auftreten und über die komplette Spieldauer unser Spielsystem spielen. Im heutigen Schlussdrittel hat man gesehen, dass Ingolstadt große Probleme hatte, wenn wir unser System aufziehen. Unsere medizinische Abteilung hat einen super Job gemacht, so dass ich doch wieder fit wurde. Auch nach der Pause habe ich mich gut gefühlt.“

Endergebnis: Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 3:4 (1:2, 1:1, 1:1)

Tore
1:0 – 01:56 – Olver (Tuomie, Boychuk) – EQ
1:1 – 10:15 – Aubry (Simpson, Marshall) – PP1
1:2 – 19:01 – Aubry – EQ
2:2 – 29:25 – White (Després, Foucault) – EQ
2:3 - 37:56 – Ellis (Aubry, Simpson) – EQ
2:4 – 40:43 – Aubry (Simpson, Marshall) – PP1
3:4 – 44:11 – Pföderl (McKiernan, Noebels) – EQ

Strafen:
Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
ERC Ingolstadt: 8 (0, 4, 4) Minuten

Schiedsrichter:
Hauptschiedsrichter: Marian Rohatsch, Andre Schrader
Linienrichter: Jonas Merten, Nikolaj Ponomarjow

Zuschauer:
0

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