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Θ-Ζ
(3:0) - (0:2) - (1:0)
18.04.2021, 17:00 Uhr

Eisbären unterliegen 2:4

Am Dienstag heißt es Do or Die

Þ19 April 2021, 09:15
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regensburg
regensburg

Jakob Weber musste aufgrund seiner Sperre aus der Partie vom Freitag heute pausieren. Dafür stand Felix Schwarz im Aufgebot von Max Kaltenhauser. Im Tor der Eisbären startete wie schon in den Spielen zuvor Peter Holmgren.

Die Eisbären unterlagen am heutigen Abend knapp mit 2:4 gegen die Selber Wölfe. Die Torschützen am heutigen Abend waren Peter Flache und Nico Kroschinski.
Beide Teams begannen wie schon am Freitag eher verhalten und wollten zunächst keine Fehler machen. Erik Keresztury hatte gleich mal eine gute Chance, scheiterte mit seinem Abschluss jedoch an Michel Weidekamp. Kurz darauf wartete Richard Divis zu lange mit dem Pass auf Nikola Gajovsky, der völlig frei im Slot stand und so war auch diese gute Chance dahin. Die Eisbären waren in den Anfangsminuten das etwas bessere Team, mussten jedoch in der ersten Unterzahlsituation gleich den Treffer schlucken. Felix Linden nahm den Schuss von Blauen Linie, von Peter Holmgren sprang die Scheibe Lukas Miculka an den Körper und der schob zur 1:0 (13.) Fügung ein. Nur wenige Augenblicke später saßen Philipp Vogel und Petr Heider gemeinsam auf der Strafbank und prompt schlugen die Wölfe erneut zu. Landon Gare lies mit seinem strammen Schuss zum 2:0 (17.) ins lange Eck Peter Holmgren keine Abwehrchance. Doch es kam noch schlimmer für die Mannen von Max Kaltenhauser, erneut agierten die Hausherren in Überzahl und stellten eine Sekunde vor der Pause, erneut durch Lukas Miculka auf 3:0 (20.).

Die Eisbären kamen nach dieser kalten Dusche gut aus der Kabine und machten sofort Druck. Erik Keresztury hatte wie schon im ersten Drittel die erste Chance, doch dessen Schuss ging drüber. Fabian Herrmann und Tomas Schwamberger scheiterten kurz darauf ebenso knapp am ersten Torerfolg für die Oberpfälzer. Doch in der 32. Minute sollte es endlich klappen. Peter Flache belohnte in Überzahl seine Farben schließlich für den großen Kampf mit dem 3:1 Anschlusstreffer. Und nur zwei Minuten später jubelten die Domstädter erneut in Überzahl. Nikola Gajovsky brachte die Scheibe aufs Tor, Nico Kroschinski wurde dabei angeschossen und bugsierte den Puck direkt aus der Luft zum 3:2 (34.) ins Tor. Von den Hausherren war bis dahin wenig zu sehen und die Eisbären hatten kurz vor der Pause durch Constantin Ontl noch die riesen Möglichkeit auf den Ausgleich. Allerdings verwehrte Wölfe-Schlussmann Michel Weidekamp diesen und rettete seine Wölfe in die Drittelpause.

Das letzte Drittel war in Summe arm an Ereignissen. Die Eisbären versuchten an das zweite Drittel anzuknüpfen, schaffte es aber nicht gefährlich vors Tor zu kommen. Auch die Hausherren kamen nicht wirklich zu gefährlichen Torchancen. Die Wölfe verteidigten gut und ließen die Eisbären mit zunehmender Spieldauer nahezu verzweifeln. Die beste Gelegenheit bot sich den Oberpfälzern, als Dennis Schiener in der 54. Minute auf die Strafbank geschickt wurde und sie in Überzahl agierten konnten. Jedoch schafften sie es nicht gefährlich vor das Tor der Wölfe zu kommen. Und diese verteidigten ihrerseits konsequent die Versuche der Eisbären, so dass nichts zählbares herausspringen sollte. Als die Wölfe wieder komplett auf dem Eis standen sorgte Fedor Boiarchinov mit seinem Treffer zum 4:2 für sie Entscheidung und den Endstand.
Durch die heutige Niederlage, liegen die Eisbären mit 0:2 in der Serie zurück. Bereits am Dienstag kommt es zum nächsten Duell zwischen beiden Teams, ab dann gilt „Do or Die“ für die Eisbären. Anpfiff ist dann um 20 Uhr in der Donau Arena.

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