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Eisbären setzen Lebenszeichen

Þ24 März 2019, 12:12
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Hammer Eisbären

Mit einem deutlichen Lebenszeichen haben sich die Hammer Eisbären gegen die Herforder Ice Dragons in der Finalrunde zurückgemeldet. Nach zwei Niederlagen und dem drohenden Ende der Runde nach drei Spielen besann sich die Mannschaft von Trainer Ralf Hoja auf ihre kämpferischen Qualitäten und gewann mit 8:3 (2:1,3:1,3:1) gegen die Ostwestfalen.

„Wir sind wieder da. Wir haben hart gearbeitet und versucht in jeden Schuss den Schläger oder den Körper dazwischen zu bekommen. Ich bin froh, dass wir nicht mit 0:3 ausgeschieden sind“, sagte Hoja nach dem Spiel. Mit der Unterstützung der treuen Fans, die unter anderem ein Banner mit der Aufschrift „Egal was passiert. Geile Saison“ präsentierten, haben die Eisbären wieder „ein kleines Ende“ erwischt, um im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga West mitzureden.

Der kampfbetonten Partie war in der rappelvollen Helinet-Eissportarena von Beginn an anzumerken, das viel auf dem Spiel stand. Beide Teams agierten körperbetont und nahmen damit auch Strafzeiten in Kauf. Nach einer Hinausstellung gegen Robin Loecke hatte Hamms Goalie Sebastian May zunächst Glück, als ein Angriff der Gäste nicht den Weg ins Tor fand (11.). Doch eine Minute später zappelte die Scheibe im Hammer Tor. Kevin Thau stoppte Kevin Linnenbrügger regelwidrig kurz vor dem Einschuss. Den anschließenden Penalty versenkte Killian Hutt schließlich souverän (12.). Die Eisbären ließen sich aber von dem Rückstand nicht beeindrucken und drehten das Ergebnis noch mit zwei Überzahltreffern von Loecke (14.) und Michal Špaček (17.) vor der ersten Pause.

Špaček legte direkt nach Wiederbeginn einen drauf und traf zum 3:1 (21.). Linnebrügger gelang nochmal der Anschluss (25.), aber Thau erhöhte direkt danach auf 4:2 (26.). Mit einem weiteren Treffer kurz vor der der Drittelsirene sorgte Thau für ein Drei-Tore-Polster vor dem letzten Seitenwechsel (40.).

Kevin Orendorz (43.) und Lukáš Nováček (45.) bescherten eine Vorentscheidung aus Eisbärensicht. Mit dem Treffer zum 7:3 (48.) gelang Routinier Sven Johannhardt noch etwas Ergebniskosmetik an ehemaliger Wirkungsstätte. Michal Špaček krönte seine Leistung noch mit seinem dritten Tor des Abends (58.). Nun geht es Sonntag wieder auf die Reise nach Herford mit der Mission den Ausgleich zu erringen und Freitag dann in Hamm ein echtes Endspiel vor erneut voller Halle zu erleben.

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