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Μ-Θ
(4:0) - (2:1) - (2:3)
26.10.2025, 18:00 Uhr

Eisbären müssen sich in Amberg geschlagen geben

4:8 Niederlage trotz ansprechender Leistung

Þ27 Oktober 2025, 14:52
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ESV Burgau

Trotz einer kämpferischen Schlussphase und vier eigener Treffer mussten die Eisbären am Sonntagabend eine deutliche 4:8-Niederlage beim ERSC Amberg hinnehmen. 609 Zuschauer sahen in der Amberger Eishalle ein Spiel, das bereits im ersten Drittel entschieden wurde. Der ESV fand zunächst gut in die Partie, hatte aber ab der 13. Spielminute einen dreiminütigen Aussetzer den die Gastgeber für vier Tore nutzten.
 
Nicht im Kader standen die erkrankten Petr Ceslik und Maximilian Arnawa sowie die verletzten Lukas Häckelsmiller und Luka Gottwald. Im Tor startete erstmals in dieser Saison Louis Waaßmann, der trotz des Endergebnisses einige starke Paraden zeigte. Benedict Schaller fuhr als Backup mit.
 


 
Bereits in der ersten Minute prüfte Ondrej Vaculik Ambergs Keeper Lucas Di Berado, auf der Gegenseite war dann aber auch Waaßmann gefordert. In der sechsten Minute bot sich dem ESV die erste große Chance. Nach einem schnellen Konter passte Benedek Radvanyi auf David Zachar, der aber an Di Berado scheiterte. Im Powerplay hatten die Burgauer durch Vaculik und Max Petzold weitere gute Möglichkeiten, ehe Waaßmann mit einem starken Save einen Amberger Shorthander verhinderte. Dann folgte jedoch der Einbruch: Innerhalb von nur drei Minuten und neun Sekunden trafen die Gastgeber gleich viermal. Roberts Baranovskis (14.), Nolan Gardiner (16.), Lukas Preßl (16.) und Tom Berlin (17.) stellten auf 4:0. Trainer Erwin Halusa versuchte die Eisbären in einer Auszeit wachzurütteln, die jedoch bis zum Drittelende nicht mehr in das Spiel fanden und durch Paraden von Louis Waaßmann von einem höheren Rückstand bewahrt wurden.
 
Nach Wiederbeginn zeigte sich Burgau zunächst verbessert. Zwar traf Ambergs Kapitän Kevin Schmitt die Latte, doch Andreas Wiesler sorgte wenig später für Aufregung, als er sich durch zwei Verteidiger tankte und knapp an Di Berado scheiterte. Ausgerechnet in Überzahl kassierte der ESV jedoch das 0:5 (23.) durch Daniel Krieger nach einem unglücklichen Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie. Doch die Antwort folgte prompt. Sven Gäbelein verkürzte nur eine Minute später im selben Powerplay auf 1:5 (24.), vorbereitet von David Ballner und Ondrej Vaculik. In dieser Phase war Burgau nun besser im Spiel, vergab aber durch Vaculik, Wiesler und Ballner weitere Chancen. Amberg blieb jedoch brandgefährlich und erhöhte in der 35. Minute durch Brendan Walkom auf 6:1. Walkom schloss einen schnellen Konter durch die Beine von Waaßmann ab.
 
Im Schlussabschnitt versuchte sich der ESV nochmals aufzustemmen. Louis Waaßmann verhinderte mit mehreren Glanzparaden zunächst weitere Gegentore, ehe Nolan Gardiner (47.) und Roberts Baranovskis (56.) in zwei Powerplays auf 8:1 stellten.
 
Doch Burgau zeigte Moral: In etwas mehr als drei Minuten erzielten die Eisbären noch drei sehenswerte Treffer und gewannen zumindest den Schlussabschnitt. Zunächst vollendete Ondrej Vaculik (56.) nach starker Vorarbeit von Ballner und kurz darauf traf Max Petzold (57.) mit einem Abstauber im Powerplay. Den Schlusspunkt setzte David Ballner (59.). Der Stürmer zeigte seine hervorragende Puckkontrolle vor dem Heimtor, spielte Di Berado aus und schiebt das Spielgerät unter dessen Schoner zum 8:4 ein.
 


 
Nach einem kurzen Blackout im ersten Drittel bewiesen die Eisbären Moral und zeigten in einer engagierten Schlussphase ihre offensiven Qualitäten. Damit warten die Markgrafen nach fünf Spielen weiterhin auf ihre ersten Punkte in der Bayernliga.
 
Weiter geht es am kommenden Freitag zuhause gegen Peißenberg, ehe sie am Sonntag zum ersten großen Derby nach Ulm fahren werden.

Quelle:
ESV Burgau

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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