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Gegen die Luchse Lauterbach stand Ende der Begegnung ein 5:4-Erfolg auf der Anzeigentafel vor 342 Zuschauern in der Helinet-Eissportarena.
Es war ein hartes Stück Arbeit für die Eisbären ehe der Sieg perfekt gemacht wurde. Die Eisbären, die kurzfristig zusätzlich auf den erkälteten Ibrahim Weissleder verzichten mussten, überstanden die Anfangsoffensive der hessischen Gäste ohne Gegentreffer. Mit der ersten Überzahl gewannen die Eisbären die Oberhand und unmittelbar nach Ablauf der Strafe erzielte Kai Domula mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie die Führung (8.). Das Tor gab zusätzlich Sicherheit und die Eisbären gewannen mehr und mehr an Spielkontrolle. In eigener Unterzahl schickte Kraft Tommy Kuntu-Blankson auf die Reise, der sich die Chance nicht nehmen ließ und Stenger mit der Rückhand überwand (15.). Auf der anderen Seite zeigte Sebastian May sein Können und vereitelte die Chancen der Gäste und so ging es mit einer beruhigenden Führung in die Kabine.
Im zweiten Drittel sahen sich die Eisbären auf einmal mit einem Rückstand konfrontiert, denn die Luchse drehten die Partie innerhalb von nur 5 Minuten und machten aus dem 2:0 ein 2:3. Dabei brachten sich die Eisbären zunächst selbst um den Lohn der Arbeit. Ulrich verlor hinterm eigenen Tor die Scheibe gegen Wex, der M. Maier im Slot bediente (22.). Als dann Wex nach einem Alleingang den Ausgleich erzielte (26.) und Matheson aus dem Gestocher heraus die Führung erzielte (27.) schien die Partie zu kippen. „Wir haben nach dem ersten Gegentreffer, den wir den Lauterbachern schenken, völlig die Ordnung verloren, da fangen wir uns dann zu einfach die Gegentore“, so Hoja nach dem Spiel. Aber die Eisbären gaben sich nicht auf und kämpften sich zurück in die Partie. Der Ausgleich fiel kurz vor Ende des Drittels als Stenger ein Schuss von Thau durch die Schoner rutschte (38.).
So ging es also ausgeglichen ins letzte Drittel. Dort drehten die Eisbären wieder die Begegnung. Kai Domula sah den völlig freistehenden Thau im Angriffsdrittel, der sich die Chance nicht nehmen ließ und den schönen Spielzug mit dem Treffer zum 4:3 abschloss (48.). Doch die Antwort der Luchse ließ nicht lange auf sich warten, als Grund nur eine Minute später den Ausgleich erzielte (49.). Die heiße Phase des Spiels war eingeläutet und hier mussten die Eisbären zweimal eine Unterzahl überstehen, ehe Tommy Kuntu-Blankson seinen zweiten Treffer, unter tatkräftiger Hilfe von Gäste-Goalie Stenger, erzielte (55.). Gästetrainer Lörsch nahm kurz vor Schluss eine Auszeit, doch ein Treffer gelang den Gästen nicht mehr und die Punkte blieben in Hamm. „Die Mannschaft hat nach dem Rückstand eine Reaktion gezeigt und das Spiel gedreht. Das war in dieser Phase nicht einfach, sollte uns aber mehr Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben geben. Beiden Mannschaften merkte man das Fehlen von einigen Spielern an. Dennoch dürfen wir die Tore nicht so einfach herschenken. Heute ist es gut gegangen, aber das wird nicht immer der Fall sein. Ich hoffe, dass nun der ein oder andere Spieler wieder ins Training einsteigen kann und wir so wieder mehr Alternativen bekommen“, so Trainer Ralf Hoja.
eishockey.net/PM Hammer Eisbären
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