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Eisbären am Freitag auf Alligatoren Jagd

Königlicher Besuch am Sonntag

Þ13 November 2020, 09:37
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Nach dem perfekten Start mit drei Siegen aus drei Spielen gehen die Eisbären Regensburg voller Schwung und Selbstvertrauen in das nächste Wochenende. Mit den Höchstadt Alligators (Freitag, 20:00 Uhr) und den Landsberg Riverkings (Sonntag, 18:00 Uhr) warten zwei vermeintliche Underdogs auf die Rot-Weißen, welche jedoch keinesfalls zu unterschätzen sind und den Eisbären eine Top-Leistung abfordern werden.

Personell gibt es für Trainer Max Kaltenhauser keine Änderungen. Tomas Gulda und Fabian Herrmann fehlen weiterhin und im Tor wird Patrick Berger beginnen.

TEAMCHECK HÖCHSTADT

Vier Siege und 28 Niederlagen – so lautete die ernüchternde Bilanz der Alligators nach der Hauptrunde 19/20. Dementsprechend hoch dürfte die Motivation bei den Franken sein, in diesem Jahr ein besseres Bild von sich abzugeben. Mit Martin Kokes (Deggendorf), Manuel Nix (Memmingen), Dimitri Litesov (Rosenheim) und den beiden Ex-Regensburgern Alexander Diel und Michail Sokolov konnten einige oberligaetablierte Spieler verpflichtet werden und auch auf den Kontingent-Positionen ist mit Milan Kostourek und Domantas Cypas eine gewisse Qualität vorhanden. Der Saisonstart verlief dennoch alles andere als prickelnd. Wohl konnten die Alligatoren zum Saisonauftakt gegen die Lindau Islanders drei Punkte einfahren, doch schon am dritten Spieltag wurde mit der heftigen 13:3 Niederlage gegen den EC Peiting ein erster Tiefpunkt erreicht. Trainer Mikahil Nemirovsky nahm dabei die Schuld auf seine Kappe: „Das war heute mein Fehler, das Team war nicht bereit und ich habe die Jungs an den falschen Positionen eingesetzt. Ich entschuldige mich dafür und werde versuchen, dass so etwas nicht noch einmal passiert!“, so Höchstadts Übungsleiter in einem Statement nach dem Spiel.

TEAMCHECK LANDSBERG

Etwas unverhofft kam der Aufstieg für die Landsberger daher, belegten diese nach der Verzahnungsrunde nur den sechsten Tabellenplatz und hätten sich somit sportlich nicht mehr für die Oberliga qualifizieren können. Aufgrund der Reform in der Ligenstruktur war es den Oberbayern jedoch möglich, sich für einen Startplatz in der Südstaffel zu bewerben. Die Riverkings setzen in ihrem Kader hauptsächlich auf Spieler aus der Region – ganze elf Kufencracks stammen gebürtig aus Landsberg am Lech. Einer der prominentesten Namen in den Reihen des HCL ist mit Sicherheit Adriano Carciola, der über jahrelange Erfahrung aus über 500 DEL2-Spielen verfügt. Sein Bruder Fabio ist gleichzeitig der Trainer der Landsberg Riverkings. Außerdem gelang es, mit Patrick Seifert eine hochkarätige Leihgabe von den Ravensburg Towrstars (DEL2) zu ergattern. Der gebürtige Augsburger hat mit seinen 30 Jahren bereits elf Erstligaspielzeiten auf dem Buckel und soll vorerst für Stabilität in der ansonsten recht unerfahrenen Defensive sorgen. Auf der anderen Seite jedoch, mussten die Riverkings den schmerzhaften Abgang von Daniel Menge verzeichnen, der auch in Regensburg kein Unbekannter ist. Nach den ersten drei Spieltagen stehen die Lechstädter mit drei Punkten da und legten durchaus ansprechende Leistungen an den Tag. So schlug man die Lindau Islanders deutlich mit 7:1 und musste sich gegen den stark aufspielenden SC Riessersee nur knapp mit 2:1 geschlagen geben.

 

Die Spiele könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!

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