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Eisadler gewinnen Derby und gehen in die Sommerpause

Þ13 März 2016, 00:10
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EisadlerDortmund_RL_West_FULL
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Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens.

Sie haben noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.

Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.

Im zweiten Drittel war es dann Jiri Svejda, der für den erneuten Ausgleich sorgte. Die Fans schöpften nun wieder Hoffnung und das Team von Trainer Krystian Sikorski kämpfte aufopferungsvoll um in Führung zu gehen. Doch selbst eine 5:3 Überzahlsituation kurz vor Ende des zweiten Drittels, verteidigten die Gäste clever und man ging mit einem 2:2 in die Kabine.

Auch im letzten Drittel setzten die Gastgeber alles auf eine Karte und starteten einen Angriff nach dem anderen. Doch wie schon zuvor erzielten die Eisbären das erste Tor. Dieser Führungstreffer wurde jedoch bereits 20 Sekunden später durch Constantin Wichern wieder egalisiert, und knapp eine Minute später gingen die Eisadler das erste Mal in Führung. Matthias Potthoff erzielte das 4:3, doch die ausstehenden 13 Minuten reichten einfach nicht, um die Sensation gegen die Eisbären noch zu schaffen.

Trotz des Ausscheidens im Halbfinale blieb somit am Saisonende ein erneuter Derbysieg gegen den Nachbarn aus Hamm, den die Fans auch nach dem Spiel ausgiebig feierten.

Insgesamt muss man sagen, dass sich die Eisadler auch in dieser Saison wieder hervorragend geschlagen haben. In der Meisterrunde den zweiten Platz zu erreichen und dabei so Schwergewichte wie Hamm, Lauterbach Dinslaken und Neuss hinter sich zu lassen, ist schon etwas, worauf man stolz sein kann. Selbst der Tabellenführer aus Ratingen konnte zuletzt zwei Mal in Folge besiegt werden.

Die Mannschaft, die den Dortmundern in dieser Saison am meisten Probleme bereitet hat, waren zweifellos die Eisbären aus Hamm. Und eben gegen dieses Hammer Truppe ist man nun erhobenen Hauptes im Halbfinale ausgeschieden.

Vielleicht hätte man gegen Ratingen oder Lauterbach das Finale erreicht, vielleicht wäre man auch weitergekommen, wenn es ein drittes Play-Off und somit 2 Heimspiele gegeben hätte. Aber das sind alles nur Spekulationen. Unser Glückwunsch geht nach Hamm, sie waren über die zwei Spiele hinweg das bessere Team, und stehen somit verdient im Finale gegen Ratingen.

Uns bleibt jetzt vor der Sommerpause nur noch, uns bei unseren fantastischen Fans zu bedanken, die immer hinter der Mannschaft gestanden haben, auch wenn es mal nicht so rund lief. Wie Ihr teilweise Auswärtsspiele in stimmungstechnische Heimspiele verwandelt habt, das war schon sensationell.

Dem neuen Verband wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg und ein glückliches Händchen. Die Eishockeyfans sehnen sich nach klaren Strukturen und sinnvollen Regularien mit einem spannenden Spielmodus.

Und am Ende heißt es auch noch Abschied zu nehmen. Malte Bergstermann, Eisadler der Stunde null, hat gestern sein letztes Spiel für uns gemacht. Bei seinen nun anstehenden Unternehmungen wünschen wir ihm alles Gute und viel Spaß und Erfolg. Vielen Dank, dass Du solange den Weg der Eisadler mitgegangen bist und dabei einen großen Anteil an dem Erfolg der Mannschaft hattest. Die vielen Trikots mit der “77“ auf der Tribüne, sind die beste Belohnung, die ein Spieler für seinen Einsatz bekommen kann.

In diesem Sinne wünschen die Dortmunder Eisadler allen eine schöne Sommerpause.

Eisadler Dortmund – Hammer Eisbären 4:3 (1:2, 1:0, 2:1)

Tore:
0:1 (07:21) Thau (Furda, Kraft)
1:1 (13:00) Bergstermann (Bitter, Svejda)
1:2 (18:15) Weißleder (Loecke, Furda)
2:2 (24:32) Svejda (Bruch, Potthoff)
2:3 (45:30) Mangold (Paunio, Kraft)
3:3 (45:51) Wichern (Schröder, Licau)
4:3 (57:01) Potthoff (Svejda, Pompino)

Strafminuten: Dortmund 6 – Hamm 13 + SD Mäkijärvi

Zuschauer: 570

Aufstellung Eisadler: Dräger (TW), Fücker (TW n. eing.), Domula, Berger, Bitter, Buchwald, Tsvetkov, Licau, Bruch, Wichern, Potthoff, Pompino, Schröder, Bergstermann, Svejda, Kuchnia, Cohut.

  

eishockey.net / PM Eisadler Dortmund

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