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Einzug ins Playoff-Finale gesichert

Þ13 März 2019, 21:01
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Hammer Eisbären

„Finale ohoo, Finale ohoo“, tönte es am späten Dienstagabend mehrfach lautstark durch die Helinet-Eisportarena Die Hammer Eisbären haben den Trend gestoppt und das fünfte und entscheidende Spiel der Playoff-Halbfinalserie vor 803 Zuschauern gegen die EG Diez-Limburg Rockets mit 5:2 (1:1, 2:1, 2:0) gewonnen.

Es war beiden Teams die Bedeutung der Begegnung anzumerken. Die Gäste begannen mit den zwei Siegen des Wochenendes im Rücken etwas selbstbewusster und gingen mit einem Knaller von Philipp Maier in Führung (7.). Die Eisbären brauchten bis sie ins Spiel kamen. Drei Minuten vor Drittelende als beide Mannschaften nach Hinausstellungen jeweils zu viert auf dem Eis waren, gelang Dustin Demuth der Ausgleich (17.).

Strafzeiten zogen die Eisbären auch im zweiten Drittel. Doch in Unterzahl zeigten sie sich wie am Sonntag in Diez torgefährlich. Denn sowohl Kevin Thau (24.) und Robin Loecke (26.) schraubten den Spielstand auf 3:1. Doch als Kevin Thaus Strafe für Beinstellen dafür sorgte, dass Hamm im 3:5 dem Gast gegenüberstand, verkürzte Jeff Smith für die Rockets auf 3:2. Mit laufender Dauer in der Helinet-Eissportarena zeigte sich, was auf dem Spiel stand. Beide Mannschaften waren bei dem knappen Ergebnis nun bedacht, Fehler zu vermeiden. Schließlich konnte jede missglückte Aktion das Aus bedeuten.

Es bedurfte einer starken Aktion von Kevin Orendorz die Weichen Richtung Eisbärensieg zu stellen. In der 45. Minute spielte Thau die Scheibe mit der Rückhand in den Slot, wo Orendorz lauerte und die Scheibe in den Winkel knallte. Nach dem 4:2 musste Diez-Limburg aufmachen, erarbeitete sich aber Chancen, scheiterten aber wie Tobias Schwab am Pfosten (47.) oder am starken Sebastian May im Hammer Gehäuse. Die Gäste ließen auch Überzahlsituationen ungenutzt und nahmen in der vorletzten Minute Goalie Steve Themm vom Eis. Es half den Rockets aber nichts, auch wenn Mike Ortwein noch mit einer Strafe vom Eis musste. Kevin Thau sorgte mit einem gefühlvollen Schuss aus Höhe des eigenen Tores auf das leere Gästegehäuse für die Entscheidung.

„Das Spiel war Kampf und Wille pur. Diez-Limburg hat uns mit ein paar Männekes das Leben fast zur Hölle gemacht. Danke an alle Fans und deren Power“, sagt Eisbären-Coach Ralf Hoja nach der erfolgreichen und packenden Halbfinalserie. Gästetrainer Stephan Petry zeigte sich bei aller Enttäuschung über das Ausscheiden als fairer Verlierer: „Wenn man drei Spiele im Halbfinale gewinnt, ist man verdient im Finale. Ich wünsche den Eisbären nun viel Erfolg. Für uns fühlt es sich schließlich besser an, wenn wir gegen den Meister raus geflogen sind.“

Finale nun gegen Herford

Im Finale steht für die Eisbären nun das immer junge Duell mit dem Herforder EV an. Der langjährige Rivale aus Ostwestfalen sicherte sich das Weiterkommen gegen Neuwied mit einem 7:3 ebenfalls im fünften Spiel. Damit stehen sich der Sieger und der Zweite der Hauptrunde gegenüber, der Meister des Vorjahres und der von von 2017: Mehr Klasse in der Regionalliga West geht nicht. Den Auftakt der Finalserie macht das Match am Freitag ab 20 Uhr in Hamm.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

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