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Ε-Κ
(1:2) - (0:3) - (0:1)
13.01.2023, 20:00 Uhr

Ein ordentliches erstes Drittel reicht nicht

Miners unterliegen den Crocodiles Hamburg

Þ14 Januar 2023, 12:53
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 1:6 (1:1/0:4/0:1) verloren und dabei nur im ersten Drittel eine ordentliche Leistung gebracht. Am Sonntag geht es für die Miners zu den Rostock Piranhas. Bully an der Ostsee ist um 19 Uhr.

Neben den langzeitverletzten Akteuren Kevin Kunz, Mark Shevyrin, Nicolas Cornett und Emil Lessard-Aydin musste der HEV auf die verletzten Elvijs Biezais und Denis Fominych verzichten. Zudem standen Dennis Swinnen und Björn Linda krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Für Linda hütete Finn Becker das Gehäuse der Grün-Weiß-Roten.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Herne in den ersten Minuten klar die Oberhand hatte und auch verdient durch Braylon Shmyr mit 1:0 führte. Der Kanadier traf in Überzahl zum 1:0. Doch von Minute zu Minute kam Hamburg besser in die Partie, agierte körperlicher und konnte durch Maximilian Spöttel den Ausgleich erzielen. „Da war unser Defensivverhalten viel zu nachlässig“, ärgerte sich Tobias Stolikowski. Bei angezeigter Strafe gegen den HEV traf Harrison Reed kurz vor Drittelende dann noch zum 1:2.

Ab dem zweiten Abschnitt hatte der HEV nur noch wenig entgegenzusetzen. In Überzahl erzielte Reed das 1:3 mit einem platzierten Schlagschluss, in der Folge entschieden die Crocodiles die Partie mit zwei weiteren Toren innerhalb von 40 Sekunden. Erst war es Maximilian Schaludek, der freistehend einschob, dann überwand Dominik Lascheit HEV-Goalie Finn Becker mit der Rückhand.

Auch im Schlussdrittel verwalteten die Gäste den Sieg und konnten in der 58. Spielminute noch den sechsten Treffer nachlegen. Niklas Jentsch scheiterte erst an Finn Becker und verwertete dann seinen Nachschuss. „Wie in Hamburg haben wir im zweiten Drittel das Arbeiten eingestellt“, ärgerte sich Hernes Trainer Tobias Stolikowski, der seinen Gameplan nur in den ersten 15 Minuten umgesetzt sah: „Da sind wir gut rausgekommen und haben Hamburg unter Druck gesetzt.“

Am Sonntag geht es für seine Mannschaft bei den Rostock Piranhas weiter. Bully an der Ostsee ist dann um 19 Uhr.

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