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Ι-Κ
(0:0) - (4:2) - (1:3) - (0:1 ОТ)
30.10.2022, 17:30 Uhr

Ein Achtungspunktgewinn für Dorfen

Eispiraten holen einen Punkt gegen Peißenberg

Þ31 Oktober 2022, 13:21
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ESC Dorfen
ESC Dorfen

Ein Punkt wurde es am Ende für den ESC Dorfen gegen das Topteam des TSV Peißenberg bei der 5:6 (0:0, 4:2, 1:3, 0:1) – Niederlage nach Verlängerung. Es hätte auch mehr sein können, fast müssen, angesichts eines zweimaligen Drei-Tore-Vorsprungs.

Der am Freitag h wegen seines Schichtdienstes verhinderte Verteidiger Maximilian Huber war im ESC-Kader diesmal die einzige Veränderung  „Ich bin ja schon froh, wenn mal keiner wegfällt“, war der Kommentar von Abteilungsleiter Manfred Detterbeck. Und um seine Eispiraten musst er sich auch im Spiel zunächst keine großen Sorgen machen gegen die hochkarätig besetzten Miners.  Acht Strafminuten für Peißenberg bei nur zwei eigenen sorgten im ersten Drittel dafür, dass Dorfen die Torfabrik des Tabellenzweiten unter Kontrolle hatte. Zu vielversprechenden Offensivaktionen reichte es auch nur selten, da sich die Gäste als starkes „Special Team“ in Unterzahl erwiesen.

Aus der Pause zurück, ging bei beiden Teams richtig die Post ab. Mit einem Schuss wie ein Strich jagte Urban Sodja die Scheibe nach knapp 27 Minuten an Korbinian Sertl vorbei unter die Latte. Bis dahin waren schon mehr heiße Torszenen zu verzeichnen, als im gesamten ersten Drittel. Strafzeiten sammelten beide Seiten fleißig bei Schiri Stefan Velkoski, wobei es keinesfalls überhart zuging. Mit zwei Mann mehr krönte Fabian Kanzelsberger (30.) ein starkes Powerplay zum 2:0. Ein Peißenberger durfte rein, aber mit einem Mann mehr überwand Benedikt Dietrich (31.) TSV-Goalie Sertl zum 3:0 per Rückhand.

Peißenberg war noch lange nicht k.o. und erzwang eine doppelte Überzahl. Da musste sich auch ein starker Max Englbrecht im ESC-Tor gegen Martin Andrä geschlagen geben. Und mit einem Mann mehr legte Dominic Krabbat den Anschlusstreffer nach. Sollte sich das Blatt wieder mal zu Ungunsten der Eispiraten wenden. Da setzte Sandro Schroepfer ein Zeichen mit einem tollen Break zum 4:2-Pausenstand.

Den Schlussdurchgang eröffnete Schroepfer mit einem Sahne-Treffer zum 5:2, als er quer zur Torauslinie sich durchtankte und Sertl mit einem Rückhandschlenzer keine Chance lies. Die Miners aus dem Pfaffenwinkel hatten nun ihr Visier endgültig hochgeklappt. Kapitän Andrä (51.) gab mit seinem Treffer das Signal zur Aufholjagd. Brett Mecrones war von niemandem zu stoppen und vier Minuten vor Schluss hieß es 5:4. Die Eispiraten warfen alles in die Waagschale, die Miners marschierten unaufhörlich und 50 Sekunden vor der Sirene traf Athanasios Fissekis zum Ausgleich.

In der Verlängerung machten die Gäste nahtlos so weiter bis zum 6:5 durch Derek Mecrones nach 71 Sekunden. Die beiden US-Zwillinge waren im Schlussdrittel nicht unerheblich am Peißenberger Comeback beteiligt.

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