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Dynamites feiern ersten Sieg in der Aufstiegsrunde

Þ04 Februar 2015, 03:40
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Der EHC Troisdorf bleibt seiner Linie treu: Auch im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde zur Regionalliga machten es die Dynamites extrem spannend und ließen ihre Fans bis zum Schluss zittern. Gegenüber dem ersten Eishockeykrimi vor etwas mehr als einer Woche in Grefrath, den der EHC noch mit 5:6 nach Penaltyschießen verlor, hatte das Team von André Koslowski dieses Mal allerdings das bessere Ende für sich und besiegte den Königsborner JEC in eigener Halle mit 4:3 (0:0, 3:2, 1:1). Dank des Erfolges hält das Team von der Sieg weiter Anschluss an die Spitze und steht mit derzeit vier Punkten hinter Herford und Grefrath (beide fünf Punkte) auf Platz drei der Aufstiegsrunden-Tabelle.

„Königsborn war wie zu erwarten ein Gegner auf Augenhöhe. Uns war von Anfang an klar, dass ein Sieg knapp und auch nur mit vollem Einsatz möglich werden konnte“, resümierte EHC-Trainer Koslowski nach der Partie. Zwar erspielte sich Troisdorf zwischenzeitlich immer wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung (2:0, 3:1, 4:2), aber Königsborn steckte nie auf und kam immer wieder ran. Ein Schlüssel zum Erfolg lag mit Sicherheit darin, dass der EHC insbesondere in Unterzahl nichts zuließ. Gleich sieben Mal hatten die Bulldogs im Spielverlauf die Möglichkeit im Powerplay, bissen sich aber an der kompakten Troisdorfer Defensive ein ums andere Mal die Zähne aus. Die kämpferische und spielerische Leistung der Hausherren war umso höher zu bewerten, da man erneut auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste, darunter unter anderem weiterhin die Verletzten Mario Wonde, Dano Janßen, Lucas Kürten und Antoniu-Oreste Gostian sowie die beruflich verhinderten Justyn Tursas und Sven Walterscheid.

Über die gesamten 60 Minuten erlebten die Zuschauer im Troisdorfer Icedome einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Insbesondere die Endphase der Partie hatte es richtig in sich und war an Spannung kaum zu überbieten: Gut sechs Minuten vor dem Ende kam Königsborn noch mal auf ein Tor ran. Der JEC setzte die Hausherren nun unter Dauerdruck. In den letzten zwei Minuten warfen die Gäste alles nach vorne, ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler und drängten auf den Ausgleich. Letztendlich aber hielt das Troisdorfer Bollwerk den unermüdlichen Angriffsversuchen der Bulldogs stand, und man schaffte es – dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung – den Sieg über die Zeit zu bringen. Die Torschützen auf Seiten des EHC waren Lucas Hubert, Tobias Schäfer und zweimal Dominik Klein.

„Ich bin begeistert von der Leistung der Mannschaft und von der Stimmung unserer Fans“, so André Koslowski, der sich mit den anderen Verantwortlichen über den überraschenden Besuch einiger Anhänger des EHC Neuwied freute, die die Troisdorfer Fans lautstark unterstützten. „Eine tolle Aktion, vielleicht entsteht hier ja eine Fanfreundschaft“, lobte Koslowski und betonte: „Ich hoffe, dass wir die Zuschauerzahlen noch steigern können. Vorbild sollte zum Beispiel Ligakonkurrent Herford sein, die regelmäßig vor eine Kulisse von 1000 heimischen Zuschauern spielen.“ Darüber hinaus wies der Trainer noch darauf hin, dass man außerdem noch dringend einen Betreuer sucht, der sich ehrenamtlich bei der 1. Mannschaft engagiert. „Interessenten sollen sich einfach beim Verein melden“, so Koslowski, dessen ganze Konzentration nun dem kommenden Sonntag, 8. Februar, gilt. Dann empfängt der EHC Troisdorf um 18 Uhr die Grefrather EG im heimischen Icedome. Nach der knappen Niederlage vor etwas mehr als einer Woche in Grefrath, will sich das Team nun natürlich revanchieren und möglichst den nächsten Erfolg vor heimischer Kulisse feiern.

 

eishockey.net / PM EHC Troisdorf

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