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Durchschlagskraft fehlt

Þ17 Januar 2016, 23:15
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Mit dem für Eishockeyverhältnisse ungewöhnlichen Ergebnis von 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) verloren die Tölzer Löwen am Sonntagabend gegen die Bayreuth Tigers. Damit rutschen die „Buam“ wieder auf den vierten Tabellenplatz ab.

Die Hausherren mussten auf die verletzten Marek Curilla und Maxi Hörmann verzichten. Dafür lief erstmals in dieser Saison Maximilian Kammerer per Förderlizenz von Düsseldorf auf. Der 19-Jährige versuchte gleich Tempo ins Spiel zu bringen. Bei einem Solo aus dem eigenen Drittel bis vors Bayreuther Tor zeigte er sein Können. Seinen Versuch entschärfte aber Marco Eisenhut im gegnerischen Tor. Im Laufe der Partie stellte sich der Tigers-Schlussmann allen Möglichkeiten der Löwen in den Weg. Auf der anderen Seite parierte Markus Janka ebenfalls gewohnt souverän einen Schuss nach dem anderen. Das Spiel war ausgeglichen, mit etwas mehr Anteilen auf Seiten der Bayreuther.

Das einzige Tor des Abends machten die Gäste. Die Löwen waren – die Pause nicht mit eingerechnet – vier Minuten lang in Unterzahl, da verwandelte Michal Bartosch einen Pass von Ivan Kolozvary zur Führung (23.). Von da an verteidigte Bayreuth, was das Zeug hielt. Die Löwen rannten verzweifelt an. Für Aufregung auf den Rängen sorgte ein ums andere Mal Schiedsrichter Ralph Bidoul, dem Trainer Axel Kammerer hinterher bescheinigte, Hektik ins Spiel gebracht zu haben. Doch den Tölzern gelang es einfach nicht, hochkarätige Chancen zu kreieren. „Wir hatten zu wenig offensive Durchschlagskraft“, sagte Kammerer. „Wir haben die Scheibe nicht so vors Tor gebracht, wie gewünscht.“ Dennoch sei es ein spannendes Spiel gegen einen sehr starken Gegner gewesen. Sein Gegenüber Sergej Waßmiller zollte der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Truppe Respekt. „Es war keine leichte Aufgabe. Aber wir sind übers Limit gegangen und haben uns am Ende belohnt.“

Für die Löwen könnte der Abend neben der Niederlage zusätzlich bitter werden. Pascal Sternkopf schied verletzt aus. Er konnte das Knie nicht mehr abknicken. Eine genaue Untersuchung folgt.

Am Freitag geht es nach Selb (20 Uhr), am Sonntag treten die Tölzer Löwen zuhause gegen den EC Peiting an (18 Uhr). Dieser Spieltag ist „Ladies Night“: Alle Mädchen und Frauen haben freien Eintritt.

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

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