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(4:0) - (1:1) - (2:2)
06.11.2022, 18:00 Uhr

Dorfen muss sich den Devils geschlagen geben

7:3 Niederlage beim VFL Ulm/Neu-Ulm

Þ08 November 2022, 11:11
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ESC Dorfen
ESC Dorfen

Angesichts eines Vier-Tore-Rückstand nach kaum mehr als sieben Minuten hatte es nach einem, sich anbahnenden, Debakel ausgesehen. Letztendlich hat sich der ESC Dorfen bei der 3:7 (0:4, 1:1, 2:2) – Niederlage beim VfE Ulm/Neu-Ulm noch ganz achtbar geschlagen.

Bis auf  den in der U20 benötigten Fabio Lauffer machte sich Aufgebot vom Freitag auf die Reise nach Neu/Ulm. Wunderheilungen gibt es nicht, also weiter „ohne Neun“ vom Stammkader. Die Rollen von Außenseiter und Favorit waren schnell vergeben. Ulm/Neu-Ulm hatte am Freitag in Miesbach den Tabellenführer in die Verlängerung gezwungen und dann 3:4 klein beigeben müssen. Bis auf den Ex-Lindauer Michael Wirz war auch alles mit Rang und Namen an Bord.

„Diesmal haben wir in den ersten zehn Minuten keinen Zweikampf gewonnen, weil wir in solche nicht einmal gekommen sind“, berichtete Richard Thiel, einer der ständigen Begleiter des ESC-Teams. „Die haben mit uns Katz und Maus gespielt“, legte er nach, „auch wenn Felix Lohmaiers Schuss nach vier Minuten an die Torlatte gegangen war.

23 Sekunden waren gespielt, da hatte Devils-Kapitän Florian Döring die Eispiraten mit dem 1:0 gleich kalt erwischt. Nach den Treffern von Dominik Synek und erneut Döring erlöste den machtlosen Max Englbrecht in Spielminute 6:02 Andreas Marek zwischen den Pfosten. Gut eine Minute war er drin, da musste er den nächsten Gegentreffer durch Marius Dörner schlucken. Das war der Pausenstand, denn Ulm war auch etwas vom Gaspedal runtergegangen.

Eine doppelte Überzahl ließen sich die Devils zum 5:0 durch Dörings dritten Treffer nicht nehmen. Die Eispiraten waren nun auch mit in der Verlosung und dem zum Angreifer umfunktionierten Verteidiger Maximilian Huber gelang sein erster Saisontreffer. Richtig herausfordern konnte man die Gastgeber aber noch nicht. Immerhin, das zweite Drittel nicht verloren und dann trifft Abwehrmann Benedikt Dietrich nach drei Minuten des Schlussabschnitts zum 2:5.

Zu früh abschreiben darf man die Eispiraten nie. Knapp vier Minuten waren noch zu spielen, da traf Huber zum 3:5. Geht da noch was? 12 Sekunden später war diese Frage mit Syneks 6:3 beantwortet. Bei den Strafen lag der ESC auch vorne und die letzte nützte Döring noch zum 7:3.

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