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Dinslakener Kobras – Eisadler Dortmund 5 : 4 (1:1,2:1,2:2)

Þ07 Februar 2015, 05:20
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EisadlerDortmund_RL_West_FULL
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Dass der Gegner noch jeden Punkt benötigt um in 14 Tagen in den Play-Offs dabei sein zu können sah man von Beginn an. Und so entwickelte sich ein schnelles und engagiertes Kampfspiel mit dem besseren Ende für die Gastgeber. In der Schlussphase hatte es kurzzeitig den Eindruck als ob die Eisadler beim Gleichstand von 4:4 die größeren Kraftreserven haben könnten.

Als Benjamin Proyer in der 56. Spielminute dann frei vor dem guten Kobra-Keeper Felix Zerbe stand hatte er das 4:5 auf dem Schläger. Aber er scheiterte. Stattdessen wurde Dinslakens tschechischer Stürmer Kamil Vavra zwei Minuten später zum Matchwinner, als er einen groben Schnitzer in der Eisadler Defensive nutzen konnte.

Die Partie begann sofort mit viel Angriffsdruck auf beiden Seiten. Die ersten Möglichkeiten hatten die Kobras in Überzahl. Dann aber mussten gleich zwei Dinslakener auf die Strafbank und Kai Domula nutzte diese Chance mit der Rückhand in der 7. Minute zum 0:1. Die Kobras ließen sich von dem Rückstand nicht beirren und marschierten weiter schnell nach vorne, so dass der 1:1-Ausgleich in der 13. Minute nicht überraschend fiel.

Sebastian Haßelberg ließ sich die Chance frei vor EAD-Keeper Sebastian May stehend nicht entgehen. Auch die Eisadler hatten gute Möglichkeiten, aber bereits in der 13. und 14. Minute deutete sich schon an, dass die Chancenverwertung an diesem Abend nicht sehr effektiv sein sollte.

Die Kobras machten es im zweiten Abschnitt besser und gingen in der 26. Minute in doppelter Überzahl durch Sven Linda mit 2:1 in Führung. Ihn frei vor dem Gehäuse unbedrängt zum Schuss kommen zu lassen erwies sich als grob fahrlässig. Die Eisadler versuchten zurückzuschlagen, holten weitere gute Möglichkeiten in einem nun noch intensiver werdenden Spiel heraus, allerdings erfolglos. Die Kobras machten es in der 36. Minute besser.

Dieses Mal tauchte Kamil Vavra frei vor Sebastian May auf und ließ dem Dortmunder Keeper mit einem gekonnten Schuss ins rechte obere Eck keine Chance. Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt allerdings ganze 44 Sekunden, dann verkürzte Felix Berger nach einem Alleingang auf 3:2.

In den letzten Zwanzigminuten hatte zuerst Kamil Vavra eine gute Chance, dann aber setzte sich Malte Bergstermann in der 46. Minute in Szene und markierte den 3:3-Ausgleichstreffer. Drei Minuten später konnten die Kobras in Überzahl wieder viel Druck aufbauen und nachdem Sebastian May zweimal retten konnte war er dann bei einem Schuss von Pierre Klein zum 4:3 machtlos.

Noch einmal kamen die Eisadler zurück und zwar in der 50. Minute, als Christian Gose sich in Unterzahl im eigenen Drittel den Puck schnappte und mit einem sehenswerten Alleingang für den 4:4-Ausgleichstreffer sorgte. Es folgte die bereits beschriebene Schlussphase und die abschließende Erkenntnis, dass es beim 50. Pflichtspiel in der noch jungen Vereinsgeschichte der Eisadler Dortmund keinen Jubiläumsbonus, sondern eine Niederlage gab.

Am Sonntag (19 Uhr) werden mit den Roten Teufel aus Bad Nauheim im Dortmunder Eissportzentrum an den Westfalenhallen ein weiterer Gegner erwartet, der noch dringend Punkte zum Einzug in die Play-Offs benötigt. Von daher kann man wohl wieder mit einer spannenden Partie rechnen.

Torfolge:

0:1 (06:03) Domula (Bergstermann) +2

1:1 (12:02) Haßelberg (Pleger)

2:1 (25:29) Linda (Vavra, Haßelberg) +2

3:1 (35:46) Vavra (Haßelberg, Hüsken)

3:2 (36:30) Berger

3:3 (45:41) Bergstermann

4:3 (48:04) Klein (Haßelberg, Linda) +1

4:4 (49:39) Gose -1

5:4 (57:33) Vavra

Strafzeiten: Dinslaken 16 Eisadler 18 + je 10 Wichern, Bitter
Zuschauer: 198

Aufstellung Eisadler:

May, Dräger (nicht eingesetzt) –
Domula, Bitter, Oster, Sondermann, Kolberg, Alda –
Berger, Wichern, Thau, Karmancikov, Proyer, Gose, Kuntu-Blankson, Bergstermann, Will, Rinke

 

eishockey.net / PM Eisadler Dortmund

 dortmund eisadler

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