Die ersten 17 Saisonspiele in Zahlen

17 Spiele – und somit fast genau ein Drittel der Saison – sind absolviert. Die Grizzlys belegen mit 26 Zählern den neunten Tabellenplatz, haben in den vergangenen zehn Tagen fünf Partien absolviert und viermal gepunktet. 

Erzielte und kassierte Treffer: 56-mal haben die Niedersachsen bisher ins Schwarze getroffen, das entspricht einem Schnitt von 3,3 Toren pro Partie. Dem gegenüber stehen 51 Gegentore (Schnitt 3,0), das Torverhältnis der Grizzlys ist leicht positiv.

Die Specialteams: Bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung in Iserlohn am Sonntag hatte das Gestänge etwas gegen einen Grizzlys-Treffer in Überzahl. Das Powerplay gehört dennoch klar zu den Stärken der Mannschaft von Headcoach Mike Stewart, die ligaweit mit einer Erfolgsquote von 28,8 Prozent auf dem dritten Rang zu finden ist. Kein Team hat häufiger mit einem Spieler oder zwei Spielern mehr zugeschlagen. In Sachen Penaltykilling liegt Schwarz-Orange mit 82,6 Prozent überstandenen Unterzahlsituationen ebenfalls auf Platz drei.

Viele Torvorlagen: Ethan Prow ist bisher der Topscorer des Tabellenneunten. Der Rechtsschütze steht zwar erst bei einem Tor, hat aber schon 15 Assists beigesteuert. Verteidiger-Kollege Fabio Pfohl war ebenfalls schon auf diese Weise an zehn Toren beteiligt. Die meisten Treffer erzielt haben Matt White und Jimmy Lambert, beide Stürmer waren jeweils achtmal erfolgreich. Kapitän Spencer Machacek steht bei sieben Toren.

1,4 Punkte pro Partie: Jimmy Lambert ist bisher ohnehin die positive Überraschung der Saison. Trotz einer verletzungsbedingten Pause hat der Kanadier 14 Scorerpunkte gesammelt (acht Tore, sechs Vorlagen) und wurde im September zum Spieler des Monats in der PENNY DEL gewählt. Auch in Sachen Plus-Minus-Bilanz ist die Statistik des Rechtsschützen mehr als vorzeigbar: Er steht bei +7.

Die Goalies: Dustin Strahlmeier und Hannibal Weitzmann haben einen ordentlichen Start in die Saison hingelegt. Strahlmeier belohnte sich zuletzt im Heimspiel gegen die Augsburger Panther mit seinem ersten Shutout und wurde zudem von Bundestrainer Harold Kreis ins Aufgebot für den anstehenden Deutschland Cup berufen.

Wolfsburger Vielspieler: Die meiste Eiszeit bei den Grizzlys nimmt Prow, der in 16 absolvierten Partien auf 363:10 Minuten kommt, es folgt Tyler Gaudet bei 17 Einsätzen mit 359:24 Minuten.