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Die Florida Panthers sicherten sich in einem engen Divisionsrennen zwei weitere Punkte, indem sie die Detroit Red Wings am Donnerstag in der Amerant Bank Arena mit 4:1 besiegten. Mit einer Verbesserung auf 46-29-4 liegen die Panthers nun nur noch einen Punkt hinter den Tampa Bay Lightning auf dem zweiten Platz in der Atlantic Division, wobei noch drei Spiele der regulären Saison ausstehen. Mit diesem Sieg schrieb Cheftrainer Paul Maurice für sich selbst Geschichte: Er holte seinen 915. Sieg als Bankspieler und löste damit den Gleichstand mit Barry Trotz (914) auf dem dritten Platz der ewigen NHL-Bestenliste.
„Mein Dank gilt der ganzen Gruppe hier“, sagte Maurice über die Leistung. „Ich genieße es, mit Bill, den Ausrüstern, den Medizinern und den Spielern im Trainerbüro zu sitzen. Wenn ich heute nach meiner Erinnerung gefragt würde, dann wäre es diese Gruppe, der Spaß, den wir hatten, und die harte Arbeit, die wir geleistet haben.“ Dylan Larkin brachte Detroit auf die Anzeigetafel, indem er Alex DeBrincat in der 6:13 Minute der ersten Halbzeit von hinter dem Netz auflegte, der damit sein 36. Saisontor erzielte. Sergei Bobrovsky verhinderte jede Chance auf einen Vorsprungsausbau und sorgte mit einem Penalty Kill dafür, dass das Spiel beim Ein-Tor-Unterschied blieb.
Gegen Detroit, den viertplatzierten Powerplay-Verein der Liga, der mit einer Powerplay-Quote von 27,6 % in das heutige Spiel ging, vereitelten die Panthers in diesem Abschnitt zwei Gelegenheiten. Bobrovsky verhinderte einen Schreckmoment in der Schlussphase, indem er einen Schuss von Patrick Kane ohne Gegenwehr abwehrte. „Es macht Spaß, ihm zuzuschauen“, sagte Rodrigues über Bobrovsky, der seinen persönlichen Rekord auf 33-18-2 verbesserte. „Seine Gewohnheiten sind der Grund dafür, dass er in jedem Spiel, das er spielt, keine schlechte Leistung zeigt. Besonders in den letzten Monaten war er großartig für uns.“
Rodrigues antwortete zu Beginn der zweiten Halbzeit im Powerplay für die Panthers, stürmte auf das Tor zu und erzielte in der Minute 2:58 sein 15. Saisontor zum 1:1. Mackie Samoskevich erzielte in der 8:46-Minuten-Dauer einen Handgelenkschuss aus einer Drehbewegung und erzielte damit das 2:1. Das Führungstor war für den Neuling bereits das 15. Tor in dieser Saison. „Er hat jetzt in jeder einzelnen Linie und in jeder Sektion gespielt“, sagte Maurice über Samoskevich, der gegen Detroit in der ersten Reihe spielte. „Gut für ihn. Man muss ihm zugutehalten, dass junge Spieler selten so schnell ins Team kommen und die schwierigen Dinge lernen und bereit sind, sie zu meistern wie er.“
Uvis Balinskis baute die Führung um 16:21 auf 3:1 aus und versetzte das heimische Publikum in Begeisterungsstürme. Er passte den Ball zu Brad Marchand, der daraufhin Cam Talbot überwand und sein erstes Tor als Panther erzielte. „Ich genieße diese Reise einfach“, sagte Marchand nach dem Sieg. „Eine wirklich einzigartige Erfahrung für mich. Ich war Teil einiger wirklich guter Teams, die Großes erreicht haben, und einiger, die es nicht geschafft haben. Man weiß, dass solche Gelegenheiten sehr selten sind. Man muss jeden Tag in dieser Liga genießen, und ich habe gerade viel Spaß.“
Im dritten Drittel mischte Aleksander Barkov mit und lenkte einen Schuss von Cam Talbot um 14:03 Uhr zum 4:1 ab. In seinem 20. Saisontor schloss sich Barkov Teemu Selanne und Jari Kurri an und wurde laut NHL Stats der dritte finnische Spieler in der NHL-Geschichte, der in seiner Karriere mindestens 10 Saisons mit 20 Toren verzeichnen konnte. Bobrovsky hielt die Red Wings für den Rest der Spielzeit unter Kontrolle und krönte den 4:1-Sieg mit 22 Paraden.
SIE SAGTEN ES
„Alles, was er tut, hat einen Grund. Er weiß genau, was er uns geben muss und was wir brauchen, wann er uns antreiben und wann er uns in Ruhe lassen muss.“ – Evan Rodrigues über Paul Maurice
„Sie hatten viele Chancen und einige wirklich gute Spielzeiten in der Zone, aber Spieler, die viele Punkte machen, müssen auch richtig gut spielen, um sich gut zu fühlen und das Gefühl zu haben, etwas beizutragen. Mir gefällt der Glaube an die Linie und ihre Spielweise.“ – Paul Maurice über Brad Marchands Präsenz in der dritten Linie
Quelle:
NHL.com
