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Im Vergleich mit einem Team der Oberliga Nord hat der EVF deutlich den Kürzeren gezogen. Die Gäste aus Rostock waren über die gesamte Spielzeit die klar überlegene Mannschaft und siegten auch in der Höhe verdient mit 6:2 (2:1, 3:0, 1:1).
Von Beginn ab waren die Piranhas das spritzigere Team, waren meist einen Schritt schneller und konnten sich immer wieder vor dem Gehäuse von Benedikt Hötzinger festsetzen. Folgerichtig fiel in der 8. Minute das 0:1 durch Illja Fleischmann, der nach schönem Zuspiel einnetzte. Zu schnell ging es für die EVF-Abwehr nach einem Bully, Liam Fraser traf frei vor dem Tor zum 0:2. Scheiterte Bauer Neudecker noch knapp, so konnte Förderlizenz-Stürmer Pavels Nikitins bei seinem ersten Einsatz per Abstauber auf 1.2 verkürzen.
Sehr unglücklich verlief der Beginn des Mitteldrittels für die heimische Vertretung. Jeweils nach einer vergebenen eigenen Großchance erzielten die Gäste im direkten Gegenzug einen Treffer. Maximilian Braun und Connor Hannon stellten damit auf 1:4. In der 32. Spielminute gab es die erste Strafzeit der Partie, auch hier schlugen die Piranhas sofort zu und erhöhten auf 1:5 durch Kilian Steinmann.
Viele Strafzeiten gab es im letzten Abschnitt, vor allem gegen die Gäste. Aber Svoboda und Reinwald per Solo scheiterten jeweils aussichtsreich. Erst als Rostock wieder komplett war konnte Pius Seitz auf 2:5 verkürzen. Bauer Neudecker vergab in der Schlussphase nochmals aussichtsreich, ehe Gästestürmer Kevin Kunz mit einem tollen Solo aus dem eigenen Drittel kommend den Endstand von 2.6 herstellte. Sekunden vor Ende verfehlten die Füssener das leere gegnerische Tor, vielleicht bezeichnend für das gesamte Spiel.
Tore:
0:1 (8.) Fleischmann (Luknowsky)
0:2 (10.) Fraser (Wolter, Klaus)
1:2 (13.) Nikitins (Slavik, Nerb)
1:3 (22.) Braun (Hannon, Voronov)
1:4 (24.) Hannon (Öhrvall)
1:5 (33.) Steinmann (Öhrvall/5-4)
2:5 (46.) Seitz (Svoboda)
2:6 (55.) Kunz
Strafminuten:
Füssen 10 - Rostock 12 plus 10 für Öhrvall
Zuschauer 547
Quelle:
EV Füssen
