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Deutliche Niederlage am Sonntag

Þ11 Februar 2019, 00:08
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Erdings Gladiators

Damit haben sich die Unterfranken eindrucksvoll für die 3:7-Schlappe 46 Stunden zuvor in Erding revanchiert. Am Freitag hatte Bad Kissingens Eishockey-Chef Michael Rosin unmittelbar nach der Niederlage in Erding gemeint: „Am Sonntag habt IHR dann dreieinhalb Stunden Busfahrt in den Beinen. “ Und genau diesen Eindruck hatte man dann auch – vor allem in den ersten 20 Minuten. Die Gladiators waren quasi nur körperlich anwesend, wirkten matt und müde. Die Wölfe dagegen agierten wie aufgedreht. Vor allem die erste Sturmreihe mit Spielertrainer Mikhail Nemirovsky, Anton Zimmer und Anton Seewald spielte die Erdinger Hintermannschaft phasenweise schwindlig. Das war mindestens oberligareif, was dieses Trio aufs Eis zauberte, und die Gladiators fanden kein Mittel, es zu stoppen. Nach 41 Sekunden scheiterte Zimmer zwar noch an Jonas Steinmann, dann aber ging es relativ flott: Nemirovsky besorgte in der 2. Minute das 1:0, Zimmer erhöhte auf 2:0 (8.), und Seewald traf zum 3:0 (16.). Kurz darauf lief Christian Masel mutterseelenalleine auf Jonas Steinmann zu, konnte aber weder den Schuss noch den Nachschuss im Erdinger Tor unterbringen. Besser machte es Wölfe-Kapitän Eugen Nold, als er in der 19. Minute in Überzahl den Puck zum 4:0 ins Netz hämmerte. Chancen der Gladiators im ersten Drittel: Fehlanzeige.

Im zweiten Abschnitt hielt die Dominanz der Gastgeber insgesamt gesehen an, allerdings traten sie jetzt nicht mehr ganz so zwingend auf. Dennoch zogen sie auf 5:0 davon, als ein verdeckter Schrägschuss von Masel einschlug (34.). In der Schlussphase des Drittels wanderten kurz hintereinander zwei Wölfe auf die Strafbank, doch brachte das Powerplay der Gladiators nichts ein. Als Bad Kissingen dann wieder komplett war, netzte jedoch Philipp Spindler 45 Sekunden vor der Sirene zum 1:5 ein (40.).

Im Schlussabschnitt gab es erst einmal eine knapp viertelstündige Unterbrechung, als eine kaputte Plexiglasscheibe repariert werden musste. In der Folge hatten die Gladiators zwei Chancen, doch Philipp Michl schoss knapp vorbei (43.), und einen Schuss von Marco Deubler kratzte ein Verteidiger von der Linie (52.). In der Schlussphase fielen dann noch ein paar Tore. Zunächst waren wieder die Wölfe an der Reihe – Zimmer traf in Überzahl zum 6:1 (54.). Michl gelang in der 57. Minute mit dem 2:6 eine Ergebniskorrektur, die allerdings nur von kurzer Dauer war. Nur 22 Sekunden später besorgte nämlich der überragende Zimmer den verdienten 7:2-Endstand.

Statistik:

Tore/Assists:
1:0 (2.) Nemirovsky (Cypas)
2:0 (8.) Zimmer (Seewald, Freibergs)
3:0 (16.) Seewald (Kryvorutskyy, Cypas)
4:0 (19.) Nold (Nemirovsky, Cypas/5-4)
5:0 (34.) Masel (Nemirovsky)
5:1 (40.) Spindler (Feilmeier, Bernhardt)
6:1 (54.) Zimmer (Nemirovsky/5-4)
6:2 (57.) Michl (Zimmermann, Krzizok)
7:2 (57.) Zimmer (Seewald)

Zuschauer: 300

Strafminuten: Bad Kissingen 18, Erding 14

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