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Ζ-Ι
(0:1) - (1:2) - (1:2)
19.09.2025, 19:30 Uhr

Deutliche Heimniederlage gegen Straubing

Pinguins müssen sich 2:5 geschlagen geben

Þ19 September 2025, 22:43
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor 4427 Zuschauern verlieren die Pinguins 2:5 gegen die Straubing Tigers. Bremerhaven kommt erst zum Ende des Mittelabschnitts ins Spiel und wird am Ende für die Aufholjagd nach 0:3-Rückstand nicht belohnt. Trainer Alex Sulzer vertraute heute zum dritten Mal in Folge Kristers Gudlevskis zwischen den Pfosten. In die Verteidigung kehrte nach kurzer Pause Phillip Bruggisser zurück. Bereits am Sonntag geht es dann in der Eisarena weiter mit dem Gastspiel gegen die Eisbären Berlin.

Gleich in der ersten Minute hatte Varejcka die Schussgelegenheit von halblinks für die Tigers. Sein Schuss strich jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Danach machten die Straubinger mächtig Druck und kamen noch zu zwei Schussgelegenheiten durch Leslie von der blauen Linie. Erst in der siebten Minute der erste gefährlich Schuss aufs Tor von Bugl. Justin Büsing hatte auf der linken Seite Platz und zog per Handgelenk ab. Im Gegenzug setzte Leonhardt einen Schuss aus dem Slot an den Pfosten. Einen Konter über Alex Friesen, der dann quer auf Ross Mauermann passte, war ohne Erfolg gekrönt (10.). Der erste Treffer fiel dann in der 13. Minute für die Tigers. Zimmermann brachte die Scheibe von der blauen Linie aufs Tor. Den Schuss ließ Kristers Gudlevskis fallen und Loibl staubte eiskalt ab. Zwei Minuten später verzog Brunnhuber aus halblinks nach Puckeroberung im Mitteldrittel. Bedanken können sich die Bremerhavener Spieler dann bei Torhüter Kristers Gudlevskis. Die Schiedsrichter gaben zwei Penaltys für Straubing (16. und 18.). Die Schützen Leonhardt und McKenzie konnten die Pinguins-Torwart nicht überwinden. Mit dem knappen Rückstand ging es dann in die Pause.

Der Mittelabschnitt begann gleich nach wenigen Sekunden mit Powerplay für Straubing. Die Situation nutzte Scott mit einem Abfälscher nach Schuss von Loibl zum zweiten Treffer (22.). Die Pinguins kamen weiterhin nicht ins Spiel und Offensiv gelang wenig. Glück dann in der 27. Knute, als Hede frei vorm Tor die Scheibe nicht an Kristers Gudlevskis vorbeibringen konnte. Das zweite Powerplay der Pinguins verstrich dann ohne Torerfolg (28.). Nach einem gefährlichen Schuss von Brandt konnte der Rebound gerade rechtzeitig noch entschärft werden (31.). Nicholas Jensen setzte sich dann auf der rechten Seite durch und spielte auf Nino Kinder vorm Tor, doch sein Schuss hielt Bugl. Im Gegnzug erhöhte dann Brunnhuber auf 3:0 für die Tigers. Er konnte freistehend im rechten Offensivbullykreis frei abziehen und der Puck landete dank viel Verkehr vorm Tor im Netz. Danach erhitzten sich die Gemüter ein wenig und es gab Strafe für Bennet Roßmy. Doch 33 Sekunden vor Ablauf zogen auch die Gäste eine Strafe. Allerdings wurde auch das anschließende Powerplay nicht genutzt. Erst in der 38. Minute gelang Bennet Roßmy der viel umjubelte Anschlusstreffer auf Zuspiel von Max Görtz. Den Schwung konnte Bremerhaven aber aufgrund einer weiteren Strafe gegen Nico Krämmer 1:36 vor Drittelende nicht mitnehmen.

Nach Ablauf der Strafe aus dem zweiten Drittel wurde Jan Urbas frei vorm Straubinger Tor gefoult. Den anschließenden Penalty verwandelte Ziga Jeglic eiskalt zum 2:3 (41.). Dann vertändelte Matthew Abt die Scheibe im Mitteldrittel (44.) und Brunnhuber und Varejcka hatten ein Zwei-auf-Null, doch der Straubinger mit der Nummer 90 konnte Kristers Gudlevskis nicht überwinden. Christian Wejse schoss die Scheibe dann mal aufs Tor und Fabian Herrmann bekam den Rebound (47.). Allerdings konnte Bugl den Schuss parieren. Die Pinguins machten weiter Druck und erst vergab Miha Verlic mit einem Move ums gegnerische Tor (49.) und Phillip Bruggisser setzte seinen Hammer übers Gehäuse. Fünf Minuten vor Spielende dann Powerplay für Bremerhaven. Die Gelegenheit wurde jedoch nicht zum Ausgleich genutzt und es wurde spannend zur Schlussphase des Spiels. 1:44 vor Ende zog Alex Sulzer den Goalie und es dauerte nur 23 Sekunden, ehe Leonhardt dann die Entscheidung besorgte. Bitter dann noch das 2:5 26 Sekunden vor Ende durch Halloran aus dem Slot. Insgesamt viel die Niederlage dann am Ende zu deutlich aus.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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