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Der Kampf um Oberliga Punkte geht weiter!

Þ10 November 2016, 13:00
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Mit dem Heimspiel am Freitag gegen die Icefighters aus Leipzig (20 Uhr) wartet die nächste schwere Aufgabe auf den Herner EV und das Derby bei den Moskitos zwei Tage später am Essener Westbahnhof (18:30 Uhr) bedarf keiner besonderen Ankündigung, besonders nicht für Frank Petrozza und einige seiner Spieler, die dann quasi vor ihrer Haustür antreten.

Dennoch macht der HEV Chefcoach klar, dass man sich erst einmal auf den ersten Schritt konzentriert. „An das Derby am Sonntag denken wir ab Freitagabend. Zuerst kommt das Heimspiel gegen Leipzig. Da wollen wir natürlich an die Form unserer letzten beiden Heimspiele gegen Erfurt und Duisburg anknüpfen. Gegen die Icefighters brauchen wir die gleiche Konzentration und kämpferische Einstellung wie z.B. beim Sieg gegen die Füchse.“ Er kann dabei auf das gleiche Team zurückgreifen, das am vorletzten Wochenende die volle Punktzahl verbuchen konnte. Dass die Sachsen aktuell auf Platz sieben der Tabelle mit sechs Punkten Rückstand auf den HEV liegen, spricht nicht gegen die Gefährlichkeit des Teams von Sven Gerike. Im Gegenteil, die Icefighters werden am Gysenberg alles daran setzen den Abstand zu verkürzen. Und zu welchen Leistungen die Leipziger fähig sind konnte man in der letzten Saison sehen, als die Icefighters ihrem Namen gerecht wurden und die Duisburger Füchse in vier Spielen aus den Playoffs warfen. In dieser Spielzeit gab es zwar einen gewissen personellen Umbruch, aber zuletzt konnte man das Derby bei den Saale Bulls in Halle gewinnen. Auf jeden Fall freut sich HEV Stürmer Brad Snetsinger auf ein Wiedersehen mit den Icefighters, bei denen er in der letzten Saison spielte und dabei in einem Aufeinandertreffen vier Scorerpunkte gegen Herne holen konnte.

„Mücken gegen Mythos!“ – So lautet (mit einem Zwinkern) die Überschrift für das Duell am Sonntag der zumindest vor dem Wochenende punktgleich an der Tabellenspitze liegenden beiden Reviervereine. Dabei trennt sie lediglich das Torverhältnis. Geografisch liegen sie 26,1 Kilometer voneinander entfernt, zumindest haben die Moskitos das so abgemessen bzw. wohl abgeflogen. Die sportliche Rivalität beider Standorte hat eine lange Tradition. In den Annalen tauchen die ersten Duelle in der Saison 1972/73 auf, damals hießen die Moskitos noch ERV. In der letzten Spielzeit traf man sich viermal und dabei konnte der HEV drei Siege verbuchen. All das ist aber nur Historie, wenn es am Sonntag um 18:30 Uhr wieder los geht. Die Moskitos haben in dieser Saison positiv überrascht, selbst ihr Cheftrainer Frank Gentges hatte diesen aktuellen Zwischenstand seiner jungen Truppe so nicht erwartet. Nach einer Auftaktniederlage zuhause gegen Halle gab es zehn Siege am Stück (zweimal nach Penaltyschießen bzw. in der Overtime) und hätte es nicht zwischendurch eine Buspanne gegeben und damit einen Spielausfall, so könnten die Moskitos sogar alleiniger Spitzenreiter sein. So müssen sie am Wochenende dreimal antreten und mit der Berlin-Erfurt Reise einige Strapazen vor dem Revierderby auf sich nehmen. Einen Vorteil wird Frank Petrozza für sein HEV Team daraus aber nicht ableiten. „Wir konzentrieren uns wie immer auf unser eigenes Spiel und die entsprechende Motivation. Und die wird sicherlich voll da sein!“

 

eishockey.net / PM Herner EV

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