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Κ-Ε
(0:0) - (2:1) - (4:0)
01.11.2025, 19:45 Uhr

Der HCD ist zurück in der Siegerspur

Deutlicher Sieg gegen die Lakers

Þ02 November 2025, 03:49
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HC Davos
HC Davos

Der HCD hat am Samstagabend in der ausverkauften zondacrypto-Arena im Spitzenkampf die Rapperswil-Jona Lakers gleich mit 6:1 besiegt. Je zwei Mal trafen Valentin Nussbaumer und Enzo Corvi, dazu noch Filip Zadina und Adam Tambellini. Weil auch das drittplatzierte Lausanne verlor, beträgt der Vorsprung von Davos auf seine ersten Verfolger nun 15 (!) Punkte.

227 Spielminuten oder mehr als drei Spiele lang waren die Rapperswil-Jona Lakers vor dieser Partie ohne Treffer geblieben. Gleichwohl begannen sie gegen den HCD mit einem erfrischenden Offensiv-Eishockey. Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen. Richtig torgefährlich wurden sie allerdings nicht, auch nicht im ersten Powerplay. Die Davoser ihrerseits fanden erst mit ihrem ersten Überzahlspiel nach elf Minuten in die Partie. Da kreierten sie dann prompt auch ihre ersten guten Einschussmöglichkeiten. Von diesem Zeitpunkt an verlief die Partie ausgeglichen – mit den besseren Torchancen für die Platzherren. Weil den Bündnern aber auch in ihrem zweiten Powerplay die Kaltblütigkeit im Abschluss fehlte, gingen die beiden Mannschaften mit 9:9 Schüssen aufs gegnerische Tor und einem 0:0 in die erste Pause.

Im dritten Powerplay benötigte der HCD zu Beginn des Mittelabschnitts nur 21 Sekunden bis zum Führungstreffer. Nach einem Querpass von Filip Zadina versetzte Valentin Nussbaumer Lakers-Goalie Melvin Nyffeler technisch gekonnt (23.) Wie aus dem Nichts fiel der Ausgleichstreffer (31.). Nicklas Jensens Flachschuss von der Seite fand den Weg durch mehrere Beine. Die Coaches Challenge von Josh Holden fruchtete nicht: Tanner Fritz stand zwar im Torraum, doch die Headschiedsrichter sahen keine Torhüterbehinderung. Kein Wenn und Aber gab es beim erneuten Davoser Führungstor. Nach einem Weitschuss von Klas Dahlbeck verwertete Enzo Corvi den Abpraller mit seinem fünften Saisontor sicher (35.).

Im dritten Drittel münzten die Platzherren ihre Torchancen recht effizient in Treffer um. Beim 3:1 von Corvi war der Torschütze von Marco Duffner in den eigenen Torhüter gecheckt worden, worauf die Headschiedsrichter das Tor anerkannten (47.). Den Vorsprung erhöhte Zadina mit einem Konter-Sololauf, nachdem Rasmus Apslund Julius Honka den Puck abgeluchst hatte (49.). Auf 5:1 erhöhte Nussbaumer ebenfalls mit einem Solo (50.). Passgeber Tim Minder liess sich nach seiner Rückkehr zum HCD in seinem zehnten Meisterschaftsspiel seinen ersten Assistpunkt gutschreiben. Ab der 53. Minute konnten die Gäste während fünf Minuten in Überzahl agieren, nachdem Stransky mit einem Spielrestausschluss vorzeitig unter die Dusche geschickt worden war. Die Bündner packten nun aber ihre disziplinierten Defensivqualitäten aus und liessen den Gästen keine einzige zwingende Torchance zu. Kurz danach sorgte Adam Tambellini in Überzahl fürs 6:1-Schlussresultat (59.). Die optische Überlegenheit der Davoser symbolisierter Yannick Frehner zum Schlusspunkt, indem er bei einer Balgerei Marlon Graf auf den Rücken legte.

Die kommende Woche gehört der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. Im Rahmen der Euro Hockey Tour spielt sie im finnischen Tampere gegen Finnland (Do), Schweden (Sa) und Tschechien (So). Der HCD setzt die Meisterschaft am 14. November auswärts gegen Spengler-Cup-Sieger Fribourg-Gottéron fort. Das nächste Heimspiel folgt am übernächsten Sonntag um 15.45 Uhr in der zondacrypto-Arena gegen den EV Zug. Nächste Woche ist beim HCD primär Regeneration und Aufbautraining angesagt. Head-Coach Josh Holden und seine Crew müssen allerdings mit einem Rumpfteam arbeiten. Der Schweizer Nationalcoach Patrick Fischer hat für die Euro Hockey Tour mit Torhüter Sandro Aeschlimann, den Verteidigern Michael Fora, Lukas Frick, Nico Gross und Sven Jung sowie den Stürmern Tino Kessler, Simon Knak und Valentin Nussbaumer nicht weniger als acht HCD-Spieler aufgeboten. Weiter stehen nächste Woche Matej Stransky für Tschechien, Rasmus Asplund für Schweden und Enzo Guebey für Frankreich im Einsatz.

Quelle:
HC Davos

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