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SO
Η-Ζ
(1:2) - (0:0) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
27.09.2025, 19:45 Uhr

Der HCD gewinnt spektakulär auch Spiel 9

Sieg gegen Genf im Penaltyschießen

Þ28 September 2025, 12:33
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HC Davos
HC Davos

Der HCD setzt seine Siegesserie fort. Am Samstagabend gewann er zuhause gegen Genf-Servette eine intensive, spektakuläre Partie nach einem 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Yannick Frehner und Matej Stransky sorgten für den Ausgleich; Matej Stransky, Adam Tambellini und Simon Ryfors verwerteten ihre Penaltys.

Beim HCD fehlten Luca Hollenstein und Filip Zadina krankheitsbedingt. Als Ersatztorhüter stand Laurin Solèr an der Bande. Und den Platz von Zadina nahm Brendan Lemieux ein. Für den Kanadier wars der zweite Meisterschaftseinsatz in der laufenden Saison nach dem Match in Biel.

Die 4914 Zuschauer erlebten in der zondacrypto-Arena eine spektakuläre Partie. Allein im Startabschnitt sahen sie 26 Schüsse aufs gegnerische Tor – 14:12 zugunsten der Platzherren. In den Startminuten wirkten die Genfer gefährlicher. Die logische Folge war ihr Führungstreffer. Der vorprellende Verteidiger Simon Le Coultre verwertete im Slot einen Querpass von Markus Granlund (8.). Die Davoser reagierten sofort. Davyd Barandun hatte bei einem Postenschuss Pech (10.). Und Rasmus Asplund sowie Rico Gredig scheiterten an Servette-Goalie Stéphane Charlin. Nichts zu halten gab es auf der Gegenseite für Sandro Aeschlimann, als Jimmy Vesey einen Weitschuss von Le Coultre zum 0:2 ablenkte (14.). Yannick Frehner vollendete dann aber eine Lehrbuchkombination mit dem Anschlusstreffer (17.). Von Sven Jung lanciert, setzte Gredig den Torschützen optimal ein, der eiskalt traf.

Der Mittelabschnitt endete torlos. Auf ein langweiliges Drittel zu schliessen, wäre dennoch falsch. Denn die beiden Mannschaften powerten weiter (12:13 Schüsse aufs Tor), so dass die beiden Torhüter in dieser intensiven, temporeichen Partie oft im Mittelpunkt standen. Sie zeichneten sich aber durch ihr solides Stellungsspiel und wache Reflexe aus. So stoppte Aeschlimann unter anderen den allein auf ihn zustürmenden Granlund. Und im einzigen Davoser Powerplay machte die Genfer Defensive die Räume so eng, dass die Platzherren nicht in zwingende Abschlusspositionen kamen.

Zu Beginn des dritten Drittels konnte der HCD auch seine dritte Powerplay-Möglichkeit nicht nutzen. Ganz knapp verpasste darauf Simon Knak in Unterzahl den Ausgleich. Dieser gelang den Davosern in der 51. Minute doch noch. Nach Pass von Enzo Corvi hämmerte Matej Stransky den Puck ins Genfer Tor. Und beinahe wäre es für die Gastgeber noch besser gekommen. Denn 63 Sekunden vor dem Ende des dritten Drittels verhinderte der Posten nach einem Schuss von Lemieux den Siegtreffer.

In der Verlängerung peilten beide Mannschaften konsequent die Entscheidung an. Wie gross das Spektakel und die Spannung waren, dokumentierte die Schlussphase der Overtime: Eine Sekunde vor Ablauf traf Lukas Frick den Pfosten. So musste das Penaltyschiessen Klarheit über den Sieger bringen. In der Kurzentscheidung setzten sich die Davoser deutlich durch. Matej Stransky, Adam Tambellini und Simon Ryfors verwerteten die ersten drei Versuche. Auf der anderen Seite parierte Aeschlimann die Penaltys von Vili Saarijàrvi, Jimmy Vesey und Markus Granlund. Mit dem neunten Meisterschaftssieg in Folge zum Saisonstart egalisierte der HCD die Rekordmarke von Genf-Servette aus dem Jahr 2012/13.

Quelle:
HC Davos

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