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Der Favoritenrolle gerecht werden

Mit Weiden und Hannover endet die Vorbereitungsphase der Eispiraten

Þ06 September 2019, 07:28
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihren letzten Generalproben, bevor der Start in die neue DEL2-Saison 2019/20 ansteht. Am heutigen Freitag treffen die Westsachsen zunächst auf den Süd-Oberligisten Blue Devils Weiden (06.09.2019 – 20:00 Uhr), am Sonntag steht vor heimischen Publikum dann das letzte Testspiel gegen die Hannover Indians an (08.09.2019 – 17:00 Uhr).

Die Eispiraten bestreiten vor dem Start in die neue DEL2-Runde noch zwei Vorbereitungsspiele gegen Oberligisten. Die Favoritenrolle auf dem Papier scheint also klar. Cheftrainer Danny Naud warnt aber: „Wir hatten im letzten Jahr immer wieder unsere Probleme gegen vermeintlich schwächere Gegner. Wir sind in beiden Spielen der Favorit, klar, aber wir müssen unserer Rolle auch gerecht werden“, sagt der 57-Jährige und gibt klar zu verstehen: „Wir müssen weiter an uns arbeiten. Ich möchte gar nicht groß auf die beiden Gegner eingehen. Mich interessiert nur mein Team. Wenn wir unser Spiel über 60 Minuten durchziehen, dann sind die Chancen auf einen Erfolg auch sehr hoch“.

Das fünfte von insgesamt sechs Testspielen steht am morgigen Freitag (06.09.2019) in der Oberpfalz an. Die Eispiraten treffen ab 20:00 Uhr auf die Blue Devils Weiden. Das Team, welches von Ken Latta gecoacht wird, geht in der Oberliga Süd an den Start. In der vergangenen Saison stand für die Teufel nach der Hauptrunde der siebte Tabellenplatz zu Buche. In den anschließenden Playoffs schieden die Blau-Weißen letztlich im Achtelfinale aus. Die Blue Devils bestritten bislang lediglich ein Testspiel in ihrer Vorbereitung. Gegen Mostečtí lvi, einem Team aus tschechiens dritthöchster Spielklasse, mussten die Weidener in der heimischen Hans-Schöpf-Arena eine 2:5-Niederlage hinnehmen.

Die Generalprobe der Eispiraten folgt nur zwei Tage später. Im Kunsteisstadion Crimmitschau empfangen die Sachsen die Hannover Indians zum sechsten und letzten Testspiel der Saisonvorbereitung. Ebenso wie Weiden, spielt auch Hannover in der Oberliga – Allerdings in der Nordstaffel. Nach einem starken dritten Platz in der Hauptrunde war in der vergangenen Saison jedoch auch schon im Achtelfinale der Playoffs Schluss. In der bisherigen Preseason durften die Indianer in ihrem einzigen Test einen Sieg feiern. Gegen die Crocodiles aus Hamburg gewann das Team vom Pferdeturm mit 3:2. Bevor für die Hannoveraner am Sonntag die Reise nach Crimmitschau ansteht, kommt es morgen jedoch zunächst zum Kräftemessen mit den Lausitzer Füchsen, einem weiteren Club aus der DEL2.

Auch der frisch gewählte Mannschaftskapitän Adrian Grygiel verlor noch ein paar Worte zu den letzten beiden Testspielen der Saisonvorbereitung: „Wir stehen gut im Saft und hatten ziemlich viele Trainingseinheiten seit dem 15. August“, sagte Grygiel und unterstrich die Aussage von Danny Naud, dass das Team in den letzten Partien etwas müde wirkte. „Wir sind teilweise ganz schön kaputt in die Spiele gegangen. Das war vom Trainer aber auch so gewollt. Wir haben unser Programm gut durchgezogen, haben am Montag und am Dienstag aber auch zwei freie Tage gehabt und konnten uns gut regenerieren“. Grygiel und seine Kollegen dürften somit etwas Energie für die Tests gegen Weiden und Hannover getankt haben. „Wir sind alle wieder etwas frischer und können fit in das Wochenende gehen, welches noch einmal eine gute Vorbereitung für die nächste Woche ist“.

Nicht an den Testspielen teilnehmen können hingegen Vincent Schlenker, welcher noch immer an einer Unterkörperverletzung laboriert. Ein Einsatz gegen Weiden oder Hannover würde noch zu früh kommen. Außerdem nicht im Aufgebot für die letzten Testspiele steht David Kuchejda. Der 32-jährige Tscheche verpasste schon die letzten beiden Partien gegen Kadaň und die University of Ottawa mit Rückenproblemen. André Schietzold, welcher zuletzt noch mit den Folgen einer Fußprellung zu kämpfen hatte, konnte heute aber wieder mit dem Team trainieren. Ein Einsatz am Wochenende sei laut Mannschaftsarzt Dr. Matthias Modes nicht gefährdet.

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