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Vor über 3700 Zuschauern feierten die Grizzlys am 28. Dezember einen 9:1-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt. Am Freitag ab 19.30 Uhr treffen beide Teams bereits wieder in der Eis Arena aufeinander.
Spencer Machacek, Luis Schinko und Tyler Morley trugen sich vor fast genau einem Monat doppelt in die Torschützenliste ein, die weiteren Treffer erzielten Laurin Braun, Darren Archibald und Armin Wurm. Für Schwarz-Orange hatte an diesem Tag nahezu alles zusammengepasst.
Mike Stewart, Headcoach der Niedersachsen, rechnet nun mit einem ganz anderen Spiel. „Wir haben eine komplett andere Partie vor uns. Die Ingolstädter werden nach dem letzten Spiel gegen uns bis in die Haarspitzen motiviert sein. Niemand bei uns glaubt, dass wir auch nur irgendetwas geschenkt bekommen“, stellt Stewart klar.
Dass es alles andere als selbstverständlich ist, gegen die Schanzer zu gewinnen, zeigt die Tabelle. Der ERC ist auf Rang drei zu finden, hatte das erste Saisonduell mit den Grizzlys auch mit 3:2 nach Penaltyschießen für sich entschieden. „Wir wissen, wie schwierig es ist, gegen Ingolstadt zu spielen – und wir wissen auch, dass wir eine Top-Leistung brauchen werden“, gibt Stewart vor.
Nach dem 1:9 in der Autostadt feierten die Ingolstädter vier Erfolge in Serie, seither wechseln sich Siege und Niederlagen ab. Gemäß dieser Serie wäre nach dem 2:3 bei Spitzenreiter EHC Red Bull München nun wieder ein Sieg an der Reihe. Das gilt es aus Sicht der Gastgeber zu verhindern. „Das spielt keine Rolle. Wir wollen das Eis unbedingt als Sieger verlassen, Punkt“, macht der Grizzlys-Headcoach deutlich.
