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Selber Wölfe gastieren in Deggendorf

Spiel wird vorgezogen

Þ18 November 2020, 15:44
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deggendorf
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Nach Corona-Pause am vergangenen Wochenende wird es am Mittwoch endlich wieder ernst für den Deggendorfer SC. Zu Gast sind in der Festung an der Trat um 20 Uhr die Selber Wölfe und damit eines der ambitioniertesten Teams der Oberliga.

Nach der enttäuschenden Vorsaison, in der die Wölfe nach der Meisterrunde nur den achten Platz belegten, gab es im Sommer den großen Umbruch im Kader des VER. Neun Spieler verließen den Club und insgesamt 14 neue Gesichter schlossen sich den Selbern an.

Der bekannteste Neuzugang der Franken dürfte wohl der letztjährige Topscorer Brad Snetsinger aus Memmingen sein. Snetsinger gilt seit Jahren als einer der besten Spieler der Oberliga. Zwar versuchten die Indians alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Snetsinger in Memmingen zu halten, dennoch gelang es den Selber Verantwortlichen, Snetsinger letzten Endes zu den Wölfen zu locken. Zudem sicherten sich die Selber die Dienste von Lukas Slavetinsky aus Sonthofen, der als einer der offensivstärksten Verteidiger der Liga gilt und zuvor lange Jahre in der DEL2 sein Können unter Beweis stellte. Alles in allem hat der Selber Coach Herbert Hohenberger auf dem Papier eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, die nach der schwachen Vorsaison ganz vorne mitspielen soll. Für Aufsehen sorgten die Wölfe kurz vor Saisonstart mit der Verpflichtung des langjährigen DEL-Stürmers Marius Möchel, der sich nach einer langwierigen Handgelenksverletzung wieder für ein höherklassigeres Engagement empfehlen will.

Ein ganz besonderes Spiel dürfte es auch für DSC-Coach Henry Thom werden. Vier Jahre lang stand Thom als Coach der Wölfe hinter der Bande und wurde nun vergangene Spielzeit von Hohenberger, dem jetzigen Coach der Selber, abgelöst. Zurückgreifen kann der Deggendorfer Übungsleiter in dem Duell mit seinem Ex-Club erstmals auf AHL-Legionär Manuel Wiederer, der vergangene Woche zum Team stieß und bereits erste Trainingseinheiten mit seiner neuen Mannschaft hinter sich hat. Einen ganz besonderen Charakter dürfte die Partie auch für Niklas Deske und Erik Gollenbeck haben. Deske stand die letzten drei Spielzeiten zwischen den Pfosten der Wölfe und auch Gollenbeck lief in der Saison 2018/19 im Trikot der Selber auf.

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