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Ν-Ε
(2:0) - (3:0) - (4:1)
08.11.2025, 14:45 Uhr

DEB-Frauen verteidigen den Titel

Deutlicher Sieg gegen Ungarn sichert den Titel

Þ08 November 2025, 17:48
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DEB-Frauen verteidigen den Titel
Foto: DEB / City-Press GmbH

Mit einem beeindruckenden 9:1-Kantersieg gegen Ungarn hat die deutsche Frauen-Eishockeynationalmannschaft am Samstag in Landshut eindrucksvoll den Titel beim Deutschland Cup verteidigt. In der VR Bank Landshut Arena erlebten 3.246 Zuschauer eine dominante Vorstellung des Teams von Bundestrainer Jeff MacLeod, das von der ersten bis zur letzten Sekunde das Geschehen kontrollierte.

Bereits nach 100 Sekunden stellte Carina Strobel die Weichen auf Sieg: Die Verteidigerin fackelte nicht lange und brachte Deutschland früh mit 1:0 in Führung. Es war der Startschuss in ein Spiel, das in puncto Spielfreude, Tempo und Effizienz kaum Wünsche offenließ.

In der 16. Minute folgte das erste Powerplay-Tor: Mathilda Heine traf nach Zuspiel von Franziska Feldmeier und Carina Strobel zum 2:0. Die deutsche Mannschaft ließ die Scheibe in Überzahl schnell laufen, schnürte die Ungarinnen phasenweise minutenlang im eigenen Drittel ein und zeigte dabei enormes Selbstvertrauen.

Auch im zweiten Drittel ging das Offensivfeuerwerk weiter. Nur wenige Sekunden nach einem weiteren ungarischen Foul erhöhte Ronja Hark im Powerplay auf 3:0 (26.), ehe Daria Gleissner zwei Minuten später nach feiner Vorarbeit von Nicola Hadraschek-Eisenschmid zum 4:0 traf. Den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzte Celina Haider (37.), die nach einem Querpass von Feldmeier überlegt zum 5:0 einschoss – ein Paradebeispiel für das präzise Passspiel und die klare Struktur im deutschen Angriff.

Ungarn hatte dem kaum etwas entgegenzusetzen, kam nur selten geordnet in die Offensive und fand in Torhüterin Sandra Abstreiter eine unüberwindbare Hürde. Erst zu Beginn des Schlussabschnitts gelang den Gästeinnen der Ehrentreffer durch Míra Seregély (41.), doch die Antwort der DEB-Frauen folgte postwendend: Anna Nix traf zum 6:1 (45.), Heine legte mit ihrem zweiten Tor nach (48.), ehe Katharina Häckelsmiller (51.) und schließlich Franziska Feldmeier (52.) das Ergebnis auf 9:1 hochschraubten.

Besonders auffällig: das variable Offensivspiel und die enorme Tiefe im Kader. Gleich neun Spielerinnen trugen sich in die Scorerliste ein, allen voran Nicola Hadraschek-Eisenschmid mit drei Assists sowie Feldmeier, Heine und Gleissner, die jeweils drei Scorerpunkte sammelten.

Mit diesem Erfolg krönen sich die DEB-Frauen erneut zur Siegerin des Deutschland Cups und untermauern ihre Ambitionen auf internationalem Niveau. Trainer Jeff MacLeod dürfte vor allem die Konsequenz und Spielfreude seines Teams gefreut haben – ein Auftritt, der Lust auf mehr macht.

Quelle:
Deutscher Eishockey Bund

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