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Sieg in der Verlängerung

Þ17 Februar 2019, 17:47
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schwenningen
Schwenninger Wildwings

Die Schwenninger Wild Wings konnten den ersten Saisonsieg gegen Bremerhaven einfahren. Vor 4.581 gewann die Mannschaft von Trainer Paul Thompson mit 4:3 nach Verlängerung.

Nach der 3:5-Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen die Eisbären Berlin, wollten die Wild Wings zumindest einen Sieg an diesem Wochenende einfahren und mit Zählbarem die Reise zurück in den Schwarzwald antreten.

Vor allem wollte man gegen Bremerhaven den ersten Saisonsieg einfahren, nachdem man die beiden Heimspiele mit 2:3 und 2:5 verloren hatte. Auch das erste Gastspiel im Januar ging mit 3:0 an Bremerhaven.

Zunächst sah es aber alles andere als gut aus für Schwenningen, die Hausherren legten los wie die Feuerwehr. In den ersten Minuten schnürten die Fischtown Pinguins die Wild Wings regelrecht im eigenen Drittel ein im. In Überzahl dann folgerichtig die Führung in der fünften Spielminute. Chad Nehring staubte ab und erzielte das 1:0 für Bremerhaven.

Und die Wild Wings? Die taten sich zunächst schwer in Tritt zu kommen, aber mit der ersten Gelegenheit traf Bukarts zum Ausgleich. Kurth spielte die Scheibe nach sieben Minuten direkt auf seinen Sturmkollegen weiter und der ließ Tomas Pöpperle im Kasten der Hausherren keine Abwehrchance. Mit dem Unentschieden ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel Schwenningen mit dem perfekten Start ins Drittel. Andrée Hult mit dem schönen Solo und dem noch schöneren Abschluss genau in den Winkel. 53 Sekunden waren da im zweiten Abschnitt gespielt.

Die Hausherren versuchten nun alles, um den Ausgleich zu erzielen. Aber Dustin Strahlmeier erwischte erneut einen Sahnetag und hielt alles, was auf seinen Kasten kam. Und auf der Gegenseite blieb Schwenningen weiter eiskalt. Mirko Höfflin brachte die Scheibe Richtung Tor von Pöpperle. Die Scheibe landete noch leicht abgefälscht in den Maschen zum 3:1 nach 28. Minuten. Es war Saisontreffer Nummer 100 für Schwenningen.

Die Führung nicht ganz unverdient, denn Bremerhaven zog zufiele Strafzeiten und machte sich das Leben dadurch selbst schwer. Und vor allem einem Mann war die Führung zu verdanken: Dustin Strahlmeier. Irre, was er an diesem Nachmittag hielt und die Stürmer der Fischtown Pinguins damit reihenweise zur Verzweiflung trieb.

Schwenningen lauerte im letzten Drittel auf Konterchancen, Bremerhaven musste einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen. Und die Wild Wings machten es zunächst gut in der Defensive. Aber in der 46. Spielminute traf der Ex-Schwenninger Brock Hooton zum Anschlusstreffer.

Bremerhaven nun mit dem Momentum auf seiner Seite und dem Ausgleich in der 54. Spielminute- Mark Zengerle mit dem Abstauber zum 3:3. Das sollte auch der Spielstand nach 60 Minuten sein und so ging es in die Verlängerung. Und da sorgte Andrée Hult in der zweiten Minute der Verlängerung für den Schwenninger Sieg.

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