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Das Derby der Ruhelosen

Þ10 Dezember 2015, 00:30
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Während bei den Wölfen Trainer Holden vor seinem Abschied steht, gab es bei den Wagnerstädtern größere Änderungen im Spielerkader und einen Wechsel auf dem Vorstandsposten.

Dazu kam beim VER das Debakel in Weiden mit zahlreichen gesperrten Spielern als Zugabe und somit denkbar ungünstigen Vorzeichen. Kämpfen wird das Team um Topscorer Piwowarczyk am Freitag um 20 Uhr im Vorwerk gegen den großen Derbyrivalen aber sicher trotzdem. Wichtig wird dabei sein, ob Suvelo im Tor der Hochfranken wieder zu seiner Topform findet und wie Neuzugang Lanny Gare oder Geisberger und Moosberger als verbliebene Offensivstützen das eventuelle Fehlen vom verletzten Mudryk und den gesperrten Pauker und Neumann kompensieren können. Hinten fehlen mit T.Schneider und Eickmann auch zwei Stützen gesperrt und so kommt noch mehr Last auf Kapitän Schadewaldt und seinen verbliebenen Kollegen um Meier und Botzenhardt. Ob das sonst so starke Powerplay unter diesen Umständen noch ähnlich effektiv ist, muss sich zeigen, genauso welche Auswirkungen der sichere und schon verkündete Trainerwechsel hat. Das kann in beide Richtungen gehen und muss es für den EHC Bayreuth nicht unbedingt leichter machen. Die Ergebnisse zuletzt beim VER waren alles andere als erbaulich und führten zu einem Abrutschen in der ultra engen Oberligatabelle. Beim 3-2 Heimsieg beim ersten Derby vor einigen Wochen starteten die Tiger furios und erkämpften sich den verdienten Derbysieg, doch da war in beiden Clubs noch Ruhe und die Mannschaften spielten mit kompletten Kadern, nun sieht das doch ganz anders aus.

Am Sonntag 18 Uhr gibt Traditionsclub Tölzer Löwen dann seine Visitenkarten im Tigerkäfig ab unter Sponsor oft he Match Jochen Eichmüller. Die „Buam“ von Trainer Kammerer sind nach zähem Saisonstart nun gut dabei, haben Anschluss an die Ligaspitze gefunden. Noch führen die Routiniers um Kathan, Mangold oder der Tscheche Curilla das Team in der Offensive, doch der große Faustpfand der Vereins, sein starker Nachwuchs, drängt auch schon wieder nach vorne. Mit Kornelli, Eder oder Kiefersauer stehen schon wieder die nächsten Toptalente auf dem Sprung. Die waren auch die Hauptakteure beim Hinspiel, dass der ECT Ende Oktober mit 4-2 gewonnen hat. Im Tor hat man mit dem erfahrenen Janka nun einen echten Eckpfeiler dazu bekommen und hinten führt der erfahrene Scharfschütze Velebny die auch eher junge Abwehr.

Beim EHC feiert der lange verletzte Außenstürmer Geigenmüller sein Comeback auch wenn man vom ihm nach der Pause natürlich noch keine Wunderdinge erwarten kann. Ansonsten geht man in die kommenden schweren Aufgaben mit der Aufstellung vom letzten Wochenende in Regensburg. Die zuletzt starke Formation Kolozvary, Kolupaylo, Bartosch wird vermutlich weiter zusammenbleiben und auch die Reihe Busch, Thielsch, Marsall könnte erneut so auflaufen. Mit Reiter, Pavlu, Geigenmüller, Feuerpfeil und Kuhn hat Trainer Waßmiller dann noch 5 Stürmer zur Verfügung, die er neu zusammen basteln muss. In der Abwehr stellen sich die drei Pärchen nach den Abgängen von alleine auf, haben aber sicher genügend Potenzial auch gegen die offensivstarken nächsten Gegner. Bei der extrem engen Lage, zwischen Platz 2 und 7 liegen nur 6 Zähler ist jeder Punkt doppelt wichtig und dessen ist man sich im Lager der Wagnerstädter völlig bewusst. Die nächsten Kontrahenten sind aber auch mitten in der gleichen Situation, so dass hoch spannende und interessante Partien zu erwarten sind, die in alle Richtung laufen können.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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