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Das Co­me­back des Ge­ne­rals

EV Lands­hut geht mit Tomas Plihal in die Par­ti­en gegen die Löwen Frank­furt (Frei­tag, 19.30 Uhr)

Þ07 Februar 2020, 15:38
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EV Landshut
EV Landshut

Er ist wieder da! Der „General“ Tomas Plihal steht vor seinem Comeback für den EV Landshut. Der Aufstiegsheld aus der vergangenen Saison geht am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) im Heimspiel des EVL gegen die Löwen Frankfurt erstmals in der DEL2 aufs Eis. Am Sonntag (17 Uhr/ErdgasSchwaben-Arena) folgt das bayerische Derby beim ESV Kaufbeuren.

Die Lage: Nachdem der EVL in den jüngsten Duellen gegen Bietigheim und Bad Nauheim nur einen Punkt verbuchen konnte, ist der Rückstand auf Platz zehn mittlerweile auf zehn Zähler angewachsen. Bei noch acht ausstehenden Hauptrunden-Spielen ist das eine Herkules-Aufgabe. Dennoch zählt natürlich jeder Punkt – auch im Kampf um eine möglichst optimale Ausgangsposition für die möglichen Playdowns. Die letzten vier Teams der Liga trennen aktuell nur sieben Punkte.

Der Kader: Trainer Leif Carlsson muss an diesem Wochenende kurzfristig verletzungsbedingt auf Jeff Hayes verzichten. Nachdem unter der Woche Kevin Wehrs den Verein in Richtung Ungarn verlassen hat und Neuzugang Matic Podlipnik erst in der kommenden Woche zur Mannschaft stößt, gehen die Landshuter nur mit drei Kontingentspielern ins Wochenende. Weil Mario Zimmermann für die deutsche U 19-Nationalmannschaft antritt, läuft als zusätzlicher Förderlizenz-Spieler neben Alexander Dersch an diesem Wochenende auch Nicolas Geitner auf. Wer bei den Landshutern zwischen den Pfosten steht, entscheidet sich am Spieltag.

Leifs Linie: „Ich habe mir unsere schlechten Phasen aus den letzten beiden Spielen mehrfach angesehen. Wir hatten einige schlechte Wechsel dabei, die uns so nicht passieren dürfen. Wir müssen noch einfacher spielen, unserem System vertrauen und wirklich jeden Wechsel konstant durchziehen. Bei Tomas Plihal sieht man schon im Training, dass er eine sehr gute Übersicht hat. Wir werden seine Erfahrung brauchen. Frankfurt ist eine sehr gute Mannschaft, die immer nach vorne gehen und viel Druck erzeugen will. Wir dürfen uns keine leichten Scheibenverluste leisten. Das wird sofort bestraft.“

Die Gegner: Die Ziele der Löwen Frankfurt sind ambitioniert. Der Traditionsverein aus der hessischen Metropole verfügt über den größten Etat der Liga und will in absehbarer Zeit in die DEL zurückkehren. Nach einer wechselhaften Saison zeigt die Leistungskurve der Mannschaft um den wiedergenesenen Kapitän Adam Mitchell wieder nach oben. Zu Buche standen zuletzt drei Siege in Folge. clever fit-Topscorer des Teams ist Maximilian Faber (49 Punkte). Beim EVL erinnert man sich gerne an das bisher einzige Heimspiel der Saison gegen die Frankfurter. Jeff Hayes, Robbie Czarnik, Maximilian Forster, Alexander Ehl und Marc Schmidpeter erzielten die Tore beim Landshuter 5:2-Sieg.

Der verpatzte Saisonstart ist beim ESV Kaufbeuren Geschichte. Unter der Regie des ehemaligen EVL-Trainers Andreas Brockmann haben sich die Allgäuer bis auf den fünften Tabellenplatz nach vorne gearbeitet und haben die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale vor Augen. Mit Top-Torschütze Sami Blomqvist (32 Treffer) und Top-Vorbereiter Antti Kerälä in vorderster Front hat vor allem die Offensive in den letzten Wochen überzeugt. Beim 3:4 gegen Frankfurt hat Kaufbeuren allerdings einen 3:0-Vorsprung nicht ins Ziel bringen können. Im ersten Bayern-Derby der Saison hat sich der EVL in Kaufbeuren mit 4:3 nach Verlängerung durchgesetzt. Jetzt wollen die Landshuter im Allgäu den ersten Auswärtsdreier der Saison feiern.

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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