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Crocodiles unterliegen knapp am Gysenberg

Þ24 November 2019, 00:50
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Hamburg Crocodiles
Hamburg Crocodiles

Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel beim Herner EV knapp mit 2:1 (2:0/0:1/0:0) verloren und gingen somit nach sieben Spielen erstmals wieder ohne Punktgewinn vom Eis.

Trainer Jacek Plachta war gezwungen, seine Reihen gegen den Tabellenzweiten etwas umzubauen, was auf dem Eis zunächst für etwas Hektik und Unordnung auf Seiten der Gäste sorgte. Und als diese gerade nachließ, kassierte Dennis Reimer eine Strafe, mit der nicht nur der Stürmer unzufrieden war. Da der Hüne seinen Unmut äußerte, legte Schiedsrichter Patrick Leven gleich noch zwei Minuten drauf. Zwei Minuten später flog dann auch noch ein Befreiungsschlag der Crocos über die Bande, was eine weitere Reduzierung der Akteure auf dem Eis zur Folge hatte. In doppelter Überzahl fiel es den Hernern dann leichter, Druck auf das Tor von Kai Kristian auszuüben und Patrick Asselin netzte zum 1:0 ein (8.).

Die Gäste arbeiteten sich zurück ins Spiel, kreierten auch Angriffe, doch es fehlten die zwingenden Chancen. So war der zweite Treffer der Hausherren durch Denis Fomynich nicht unverdient (19.).

Trotz des 2:0-Rückstandes kamen die Hamburger nach der Drittelpause mutig aus der Kabine und machten das Spiel wieder eng. Nach einem Querpass von Dennis Reimer fand Jordan Draper die richtige Lücke und überwand Hernes Björn Linda zum 2:1 (24.). Die Mannschaften begegneten sich anschließend auf Augenhöhe. Während die Gastgeber technisch eine leichte Überlegenheit auf das Eis brachten, war der Kampfgeist der Crocodiles größer.

Im Letzten Spielabschnitt erspielten sich die Herner ein Chancenplus, scheiterten aber immer wieder an Kai Kristian. Doch auch die Hanseaten blieben gefährlich. Bei Norman Martens fehlte in der 49. Minute ein Quäntchen Glück, als dessen Schuss in Überzahl die Latte traf. Auch als Kai Kristian für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen wurde, brannte es noch einmal vor dem Tor der Gastgeber, die am Ende aber als verdienter Sieger vom Eis gingen.

„Wir hatten den Willen und haben gekämpft, aber nach vorne ist uns nicht viel Zwingendes gelungen. Da war Herne ein bisschen besser“, sagte Jan Tramm nach dem Spiel.

Morgen steht für die Crocos das nächste Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast sind die Rostock Piranhas. Im Duell der nördlichsten Oberligisten wollen die Crocodiles den sechsten Heimsieg in Folge einfahren. Die Rostocker haben gestern gegen den Tabellennachbarn aus Essen mit 3:6 verloren.

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