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Crocodiles schlagen den Tabellenführer

Hamburg Crocodiles - Herner EV 4:1 (0:0/3:1/1:0)

Þ19 Oktober 2019, 11:19
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Hamburg Crocodiles mit Sieg über Herne
Foto: Holger Beck

Die Crocodiles Hamburg haben sich am Freitagabend vor eigener Kulisse mit 4:1 (0:0/3:1/1:0) gegen den Herner EV durchgesetzt. Damit konnte das Team von Trainer Jacek Plachta zum zweiten Mal in Folge zuhause den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer besiegen. Vor 1253 Zuschauern legten beide Mannschaften mit schnellem Eishockey los. Die Hausherren erspielten sich ein leichtes Chancenplus, während der Spitzenreiter mit starkem Umschaltspiel gefährliche Nadelstiche setzte. Dennoch blieb das erste Drittel Torlos.

Im zweiten Spielabschnitt klingelte es dann endlich: Es war noch keine Minute gespielt, da fälschte Patrick Saggau einen Schuss von Jan Tramm zum 1:0 ab (21.). Wenig später setzten die Crocodiles in Überzahl nach und erhöhten durch Thomas Zuravlev auf 2:0 (23.). Die schnellen Gegentreffer brachten die Herner aus dem Konzept, während die Gastgeber dranblieben und den Vorsprung weiter ausbauen wollten. In der 26. Minute gelang dies André Gerartz mit einem gezielten Schuss in den Winkel auch, was Herne-Trainer Danny Albrecht zu einer Auszeit und einem Torhüterwechsel bewegte. Ein gelungener Schachzug, denn im Anschluss zeigten die Gäste ein ganz anderes Gesicht. Wütende Angriffe zwangen die Crocodiles zu harter Verteidigungsarbeit, die erst in doppelter Unterzahl eine Lücke preisgab. Nils Liesegang verkürzte auf 3:1 (37.).

Im letzten Drittel blieben die Nordrhein-Westfalen spielbestimmend, doch ein erneut glänzend aufgelegter Niklas Zoschke und seine leidenschaftlich verteidigenden Vorderleute verwehrten weitere Gegentreffer. Als die Gäste den Torwart aus dem Spiel nahmen, machte Thomas Zuravlev schließlich den Sack zu (60.).

„Wir haben wieder eine überragende Teamleistung gezeigt. Die Tore kamen zum richtigen Zeitpunkt. Wir haben nachgesetzt, als Herne gewackelt hat. Am Ende haben die Herner nochmal richtig Druck gemacht, aber wir haben die Führung verdient über die Zeit gebracht“, so Dennis Reimer, der nach einer sechswöchigen Verletzungspause erstmals wieder spielen konnte.

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