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Crocodiles Hamburg - Herner EV

Þ17 Oktober 2016, 06:50
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"Wir waren sehr unzufrieden mit unserem Spiel am Freitag zuhause gegen Braunlage und wollten es nun zwei Tage später unbedingt besser machen" meinte Frank Petrozza, Trainer des Herner EV, am Sonntagabend nach dem verdienten 3:1-Auswärtssieg seiner Mannschaft bei den Crocodiles Hamburg. "Es war ein hartes Stück Arbeit und wir sind natürlich sehr froh dass wir diese Reaktion gezeigt haben." Der HEV Chefcoach hatte exakt drei Reihen nominiert und die boten eine ebenso kampfbetonte wie konzentrierte geschlossene Mannschaftsleistung und verpassten damit den Hanseaten die erste Heimniederlage der Saison.

Der HEV zeigte von Beginn an eine engagierte Leistung und Dominik Luft hatte in der 7. Spielminute die erste gute Torchance der Gysenberger. Dann aber folgten zwei Strafzeiten gegen das Petrozza Team. Die wurden gegen das bis dato beste Überzahlteam der Liga mit wirkungsvoller Defensivarbeit gut überstanden. Danach wieder gute Herner Angriffe und die wurden mit dem 0:1 in der 13. Minute belohnt. Sam Verelst erzielte das Tor von der rechten Seite nach guter Vorarbeit von Brad Snetsinger. Dass der HEV anders als am Freitag auch im Powerplay erfolgreich sein kann bewies Aaron McLeod knappe vier Minuten später im vollen Farmser Eisland mit dem 0:2 und der kanadische Goalgetter sorgte mit einer Rettungstat vor dem eigenen Gehäuse kurz vor Ende des ersten Drittels, dass sein Team mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause gehen konnte.

Auch im zweiten Abschnitt begann der HEV druckvoll, danach kamen aber die Gastgeber stärker auf und Michel Weidekamp im Herner Gehäuse hatte nun einige Male Schwerstarbeit zu leisten. Die Gysenberger behielten aber ihre konzentrierte Spielweise bei und hatten weitere Möglichkeiten, z.B. mit einem schnellen Break durch Brad Snetsinger oder durch Aaron McLeod und Sam Verelst kurz vor der zweiten Pause. Weitere Treffer fielen aber erst einmal nicht.

Das änderte sich im Schlussdrittel sehr schnell. Der HEV begann mit einem weiteren Powerplay und Damian Schneider markierte bereits nach 21 Sekunden im Fallen das 0:3. Leider hielt dieser Vorsprung nicht lange denn die Hamburger konnten nur gut zwei Minuten später durch Josh Mitchell auf 1:3 verkürzen. Damit war klar dass nun die Crocodiles Dampf machen würden und das taten sie auch. Der HEV konnte sich immer seltener befreien, lieferte aber einen tollen Kampf und hielt den Vorsprung. Auch eine Hamburger Auszeit am Ende sowie das Herausnehmen des Keepers zugunsten eines sechsten Feldspielers änderte daran nichts, so dass die zahlreich mitgereisten Herner Fans nach dem Schlusspfiff nicht nur den Auswärtssieg sondern auch das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes ausgiebig feiern konnte. Damit hatte das Wochenende, das mit der Overtime Niederlage am Freitag nicht so gut begann doch noch ein versöhnliches Ende gefunden.

Am kommenden Wochenende muss der Herner EV zuerst am Freitag an die Ostsee reisen und um 20 Uhr bei den Rostock Piranhas antreten. Am Sonntag gastieren dann die Black Dragons Erfurt ab 18:30 Uhr am Herner Gysenberg.

0:1 (12:55) Verelst (Snetsinger, Ackers)
0:2 (16:29) McLeod (Kreuzmann, Dreischer) [PP1]
0:3 (40:21) Schneider (Kreuzmann, McLeod) [PP1]
1:3 (42:37) Mitchell (McGowan, Israel)

 

eishockey.net / PM Herner EV

 herne 75x75

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