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Check von Richards sorgt für Ärger

Þ25 Oktober 2009, 10:51
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+ + + Die Szene ereignete sich kurz vor Ende des zweiten Drittels, als Booth mit dem Puck auf dem Weg ins gegnerische Drittel war. Zwar setzte Richards lediglich seine Schulter ein, traf Booth jedoch schwer am Kopf, woraufhin dieser das Bewusstsein verlor. Das Spiel musste für etwa zehn Minuten unterbrochen werden, ehe Booth per Trage vom Eis gebracht wurde. Richards erhielt eine Fünf-Minuten-Strafe wegen Behinderung und eine Spieldauerstrafe. Über die Schwere der Verletzung bei Booth ist noch nichts bekannt.
Eishockey wurde in Philadelphia aber auch noch gespielt. Die Flyers siegten nach Toren von Danny Briere (2), Arron Asham, Simon Gagne und James Van Riemsdyk mit 5:1. David Booth fälschte einen Schuss von Dennis Seidenberg zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich ab.

+ + + Zwei schnelle Überzahltore von Mason Raymond und Ryan Kesler (Christian Ehrhoff legte jeweils auf) binnen weniger als drei Minuten bescherten den Toronto Maple Leafs in der Auswärtspartie bei den Vancouver Canucks die achte Niederlage im achten Spiel. Zwar konnte Niklas Hagman den Anschluss herstellen, doch Mason Raymond traf acht Sekunden vor dem Ende des Spiels zum 3:1 ins verwaiste Leafs-Gehäuse. Toronto zeigte sich im Gegensatz zu den vorherigen Partien zwar stark verbessert, scheiterte jedoch immer wieder am überragenden Roberto Luongo, der 35 Schüsse abwehren konnte

+ + + Dank Patrick Marleau siegten die San Jose Sharks knapp mit 4:3 gegen Christoph Schubert und die Atlanta Thrashers. Marleau erzielte zwei Treffer selbst und legte ein weiteres Tor auf. Dany Healtey und Joe Thornton hießen die beiden anderen Torschützen auf Seiten der Sharks. Die Tore von Todd White, Rich Peverley und Evander Kane reichten den Thrashers, bei denen Schubert punklos blieb, nicht mehr. Früh beendet war das Spiel für Thrashers-Star Ilya Kovalchuk. Nach einem Schuss auf den Fuß kehrte der Russe nicht mehr auf das Eis zurück. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt knapp neun Minuten.

+ + + Ein starker Auftritt von Montreals Mike Cammalleri sorgte für einen 5:4-Sieg nach Verlängerung im Heimspiel gegen die New York Rangers. Cammalleri traf nicht nur nach 2:42 der Overtime, sondern war bereits in der regulären Spielzeit doppelt erfolgreich. Matt D'Agostini und Marc-Andre Bergeron (auf Vorlage von Cammalleri) trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Für die Rangers, die einen 3:1-Vorsprung aus der Hand gaben, war dies die dritte Niederlage in Serie, während sich die Habs über den Dritten Erfolg hintereinander freuen durften.

+ + + In der Verlängerung siegten auch die Washington Capitals bei den New York Islanders. Brooks Laich traf nach genau einer Minute der Overtime zum 3:2. Radek Martinek und Jeff Tambellini hatten die Isles zunächst mit 2:0 in Führung gebracht, Mike Green und Keith Aucoin glichen für die Caps aus. Alex Ovechkin kam bei den Caps "nur" auf eine Beihilfe.

+ + + Im Shootout bezwangen die Boston Bruins die Senators aus Ottawa. 4:3 lautete das Endergebnis einer ruppigen Begegnung, in der Patrice Bergeron der entscheidende Shootout-Treffer gelang. In der regulären Spielzeit waren Mark Recchi, Blake Wheeler und David Krejci für die Bruins erfolgreich, Daniel Alfredsson, Milan Michalek und Mike Fisher trafen für Ottawa. Bostons Marco Sturm kam auf eine Vorlage.

+ + + Eine 1:4-Heimschlappe kassierten die Pittsburgh Penguins gegen New Jersey. Mark Fraser, Nicklas Bergfors, Travis Zajac und Zach Parise schossen die Devils zum Sieg. Alex Goligoski erzielte im letzten Drittel den einzigen Pens-Treffer und verdarb Martin Brodeur damit den 103. Karriere-Shutout, mit dem der Devils-Schlussmann die Marke des legendären Terry Sawchuk einstellen würde.

+ + + Einen 3:2-Shootoutsieg gab es für Jochen Hecht und die Buffalo Sabres in Tampa. Tyler Myers verwandelte als einziger von insgesamt zwölf Schützen. Vincent Lecavalier und Steve Stamkos trafen für den Lightning, Mike Grier und Drew Stafford (17 Sekunden vor dem Ende) glichen jeweils aus.

+ + + Einen überzeugenden 4:1-Sieg fuhren die Dallas Stars in St. Louis ein. James Neal, Loui Eriksson, Tom Wandell und Brian Sutherby brachten die Stars mit 4:0 in Front, ehe Alex Pietrangelo vier Minuten vor dem Ende der Ehrentreffer für die Blues gelang.

+ + + Nach 1:55 Minuten der Verlängerung sorgte Cal Clutterbuck für einen 3:2-Heimerfolg seiner Minnesota Wild gegen Carolina. Die Wild blieben somit auf eigenem Eis ungeschlagen, warten allerdings in der Fremde noch auf einen Sieg. Andrew Brunette und Kyle Brodziak (Wild) sowie Sergei Samsonov und Joni Pitkanen (Canes) hatten in der regulären Spielzeit getroffen.

+ + + Erleichterung bei Chicagos Torhüter Cristobal Huet: Der oft kritisierte Franzose im Tor der Hawks entschärfte alle 27 Schüsse beim 2:0-Heimsieg seiner Hawks gegen Nashville. Dustin Byfuglien und Andrew Ladd sorgten im Mittelabschnitt innerhalb von 56 Sekunden für den Sieg.

+ + + Weiterhin im Mittelmaß befinden sich die Detroit Red Wings nach der 1:3-Pleite in Colorado. Lediglich Kris Draper konnte den überrgenden Craig Anderson (48 Saves) im Tor der Avs überwinden. TJ Galiardi, Chris Stewart und Paul Stastny (Empty Net) trafen für die Avalanche.

+ + + Einen 5:3-Auswärtssieg feierten die Los Angeles Kings in Phoenix. Jarret Stoll, Dustin Brown (je 2) sowie Wayne Simmonds schossen die Kings zum Sieg, Anze Kopitar legte drei Tore auf. Bei den Yotes reichten Shane Doans Doppelpack sowie der Torerfolg von Radim Vrbata nicht.

+ + + Mit 5:2 entschieden die Calgary Flames die "Battle of Alberta" gegen die Edmonton Oilers für sich. Im heimischen Pengrowth Saddledome schnürte Nigel Dawes einen Doppelpack, Rene Bourque, Eric Nystrom und David Moss kamen auf je ein Tor. Dustin Penner und Lubomir Visnovsky scorten für die Oilers.

+ + + In einem wilden Spiel siegten die Columbus Blue Jackets mit 6:4 bei den Anaheim Ducks. Antoine Vermette (ein Tor, zwei Vorlagen) und Rick Nash (zwei Tore, eine Vorlage) kamen auf je drei Scorerpunkte. Jakub Voracek traf doppelt, Fedor Tyutin gehörte ebenfalls zu den Torschützen der Jackets. Bei den Ducks legte Ryan Getzlaf drei Mal auf, während sich Joffrey Lupul (2), Teemu Selänne und Scott Niedermayer in die Torschützenliste eintragen konnten.

Dennis Kohl für eishockey.net

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