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Mit einem Auftritt, der von Beginn an klare Kräfteverhältnisse erkennen ließ, setzten sich die Capitals in der Nacht von Montag auf Dienstag deutlich gegen die Blue Jackets durch. Washington erwischte den idealen Start: Bereits im ersten Drittel brachte Chychrun sein Team mit 1:0 in Führung, nachdem Leonard und Lapierre den Angriff mustergültig vorbereitet hatten. Strafzeiten gab es in diesem Abschnitt keine, sodass der Spielfluss weitgehend ungestört blieb.
Im zweiten Drittel erhöhten die Capitals den Druck spürbar und legten drei weitere Treffer nach. Zunächst stellte Wilson nach Vorarbeit von Protas und Sourdif auf 2:0. Nur wenig später war erneut Chychrun zur Stelle, der seinen zweiten Treffer des Abends erzielte, vorbereitet durch Wilson, der damit ebenfalls offensiv Akzente setzte. Die Dominanz Washingtons setzte sich fort, und Carlson schraubte das Ergebnis nach Zuspiel von Ovechkin und erneut Sourdif auf 4:0. Trotz der klaren Führung blieb das Drittel nicht ohne Strafen: Sourdif musste früh wegen eines Beinstellens gegen Monahan zwei Minuten absitzen, während sich Gaunce kurz vor der Pause wegen eines Hakens an Chychrun eine Strafzeit einhandelte.
Auch im Schlussdrittel hielten die Capitals das Tempo hoch und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Fehervary traf zum 5:0, unterstützt von McMichael und Carlson, der damit seinen zweiten Assist verbuchte. Erst danach gelang Columbus durch Mateychuk, der von Gaunce und Christiansen bedient wurde, der einzige Treffer des Abends. Die Strafbank blieb weiterhin gut besucht: Severson und Christiansen kassierten jeweils zwei Minuten für Vergehen gegen Leonard, während später auch Chychrun selbst eine Strafe wegen Beinstellens gegen Johnson erhielt.
Trotz dieser Unterbrechungen blieb der Sieg der Capitals zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Mit einer konsequenten Offensive, abgeklärter Defensivarbeit und einem überragenden Chychrun sicherte sich Washington einen klaren 5:1-Erfolg.
