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Ζ-Θ
(1:1) - (1:0) - (0:3)
03.03.2023, 19:30 Uhr

Bremerhaven siegt 4:2 beim Absteiger

Pinguins sichern sich das Heimspielrecht für die Playoffs

Þ03 März 2023, 22:25
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einem 4:2 Auswärtserfolg bleiben die Fischtown Pinguins in der Erfolgsspur und sammeln Selbstvertrauen für die erste Playoff-Runde. Durch den Sieg der Kölner in Schwenningen nach Verlängerung, bleibt für Bremerhaven Platz acht. Der Gegner steht allerdings noch nicht fest, da Frankfurt durchaus noch auf Platz neun vorrücken kann. Mit einer Leistungssteigerung im Schlussabschnitt konnten drei Punkte eingefahren werden, nachdem man im zweiten Abschnitt die Kontrolle über das Spiel durch viele Strafzeiten verloren hatte.

Bremerhaven kam offensiv sehr gut ins erste Drittel. Miha Verlic hatte bereits nach 30 Sekunden den ersten Schuss aufs der Steelers abgegeben, nachdem er von Ziga Jeglic einen mustergültigen Pass serviert bekam. Aber auch Bietigheim legte gleich offensiv los. Maione traf nach 48 Sekunden die Latte mit seinem Schuss. Das erste Powerplay in der zweiten Minute nutzte Christian Wejse mit seinem 15. Saisontreffer. Miha Verlic verunglückten Schuss aus der Mitte berührte er vor dem Tor und lenkte den Puck so unhaltbar ins Tor. Schrecksekunde dann in der sechsten Minute. Ziga Jeglic wurde von Maione zu Boden gedrückt und erlitt eine Platzwunde an der Augenbraue. Er kam jedoch nach einer kurzen Behandlungspause zurück aufs Eis. Markus Vikingstad (12.) schoss frei vorm Tor drüber. Die Bietigheimer konnten dann den Ausgleich erzielen (14.). Mit einem Pass aus dem eigenen Drittel fand Berger Lepaus an der gegnerischen blauen Linie und der konnte dann frei ins Drittel laufen und schloss mit einem Handgelenkschuss unhaltbar ab. Fischtown ließ sich jedoch von dem Treffer nicht beeindrucken und erspielte sich weitere Chancen. Dominik Uher schoss aus der Mitte auf den Torhüter, der nur prallen lassen konnte, aber der freie Alex Friesen schoss nur an den Außenpfosten (15.). In der 19. Minute schoss Braun nochmal von der blauen Linie und der Schuss wurde ans Außennetz abgefälscht. Mit dem Unentschieden ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnte Niklas Andersen mit einem Handgelenkschuss für die erste Gefahr sorgen (21.). Kreränen (23.) bekam den Puck von einem Bremerhavener im Slot serviert, konnte aber glücklicherweise den Puck nicht unter Kontrolle bringen und passte dann weit am Tor vorbei. Im Gegenangriff bekam Antti Tyrväinen ins Gesicht und musste für kurze Zeit in die Kabine, kam allerdings wieder zurück aufs Eis. In der Spielphase ging es hin und her und so hatte Kuqi gleich im Gegenangriff die nächste Möglichkeit für die Gastgeber, als er aus dem Slot abschließen konnte. Maximilian Franzreb hielt aber sicher. Gelegentlich gelang es den Steelers über schnelle Pässe aus dem eigenen Drittel einen freien Mittspieler an der gegnerischen blauen Linie zu erreichen. So konnte aber Philipp Bruggisser noch entscheidend stören, als er die Scheibe noch wegstocherte. In der Folge brachten sich die Pinguins durch unnötige Strafen aus dem Spielfluss. Maione (31.) erzielte dann das 2:1 für Bietigheim, bei einem Mann mehr auf dem Eis. Hinterm Tor wurde der Puck nicht entschärft und so konnte Jasper den freigelaufen Maione vor Tor anspielen, der dann eiskalt einnetzte. Im nächsten Überzahlspiel scheiterte Naud (35.) aus halsbrecherisch Position mit einem verdeckten Schuss und so überstand Fischtown diese Unterzahl schadlos. Zum Drittelende gab es nochmal Chancen für Alex Friesen (37.), der einen Rebound nicht verwerten konnte, als Niklas Andersen den Puck aufs Tor brachte und schließlich Philipp Bruggisser mit einem Schlagschuss aus der Mitte (38.). Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber immer einen Schritt schneller und führten dadurch durchaus verdient mit 2:1.

Im Schlussabschnitt hatte Maione (42.) aus halbrechter Position eine gute Schusschance, die Maximilian Franzreb aber parierte. Fischtown kam dann aber durch Nino Kinder zum Ausgleich (44.). Er fälschte einen Schuss von Christian Wejse unhaltbar mit dem Schlittschuh ab. In der Folge sprangen wenig Tormöglichkeiten für beide Mannschaften heraus. Es dauerte bis zur 50. Minute, als ein Schuss von der blauen Linie durch Keränen abgefälscht wurde, der dann nur knapp das Tor verfehlte. Antti Tyrväinen erhöhte dann schließlich auf 3:2 für Fischtown. Markus Vikingstad erkämpfte den Puck hinterm Tor und spielte den Finnen mustergültig an, der dann frei vorm Tor auf der Stockhandseite den Goalie überwand. Im Powerplay gab es viele Abschlüsse (55.) für die Pinguins durch Jan Urbas, Christian Wejse und schließlich Ziga Jeglic, der den Puck ins Fangnetz beförderte. Den Schlusspunkt setzte dann Dominik Uher mit dem vierten Tor ins leere Tor eine Minute vor Ende.

Das letzte Heimspiel der Saison vor den Playoffs findet am Sonntag, den 5. März in der Eisarena statt. Zu Gast sind dann am 60. Spieltag die Nürnberg Ice Tigers. Auftaktbully ist um 14:00 Uhr.

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