Bregenzerwald setzt sich mit 4:2 durch

Harter Kampf zwischen dem EV Füssen und dem EC Bregenzerwald. Am Ende siegten die Gäste mit 4:2 (2:2, 2:0, 0:0), weil der Eissportverein erst im letzten Abschnitt zu seinem Spiel fand, dann den starken Torhüter des Gegners aber nicht mehr überwinden konnte.

Die Anfangsphase gehörte dem Vertreter aus der Alps Hockey League, der durch Laaksonen auch in Führung ging. Ein halbes Eigentor brachte das 0:2 durch Philipp Pöschmann, ehe der EVF innerhalb von 27 Sekunden zum Ausgleich kam. Bauer Neudecker im Powerplay sowie Marek Slavik waren die Schützen.

Im Mitteldrittel traf Neudecker nach einem Solo den Pfosten, ehe auch die Vorarlberger das Gestänge prüften. In der 25. Minute gab es dann eine Premiere am Kobelhang, denn erstmals konnten die Schiedsrichter den Videobeweis bemühen. Timotej Pancur hatte einen Alleingang aber noch vor der Linie gestoppt. Bregenzerwald blieb gefährlich und nutzte dann auch zwei der Strafen gegen den EVF in diesem Abschnitt aus. Roberts Lipsbergs und Julian Metzler stellten jeweils im Powerplay auf 2:4. Kurz vor der Sirene hatte Füssen Pech mit einem Lattentreffer.

In den letzten vierzig Minuten konnten die Schwarz-Gelben dann wesentlich intensiver spielen, die Gäste kamen nun zu fast keinen Torchancen mehr. Allerdings scheiterte man nun immer wieder aussichtsreich am jungen Goalie Cosmo Reichhalter. Oder die Scheibe ging knapp vorbei oder landete am Pfosten (Flammann, Besle). So half auch die Herausnahme des Torhüters nichts mehr, Bregenzerwald verteidigte seinen Vorpsrung bis zum Schluss und siegte auf Grund der ersten beiden Drittel sicher nicht unverdient.

Quelle:
EV Füssen