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Boston verpasst Entscheidung

Þ24 Mai 2013, 09:49
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Halbfinale - Eastern Conference


newyork_rangers_75x75New York Rangers -boston_75x75Boston Bruins 4:3 n.V. (0:0; 1:2; 2:1; 1:0)

Mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen Boston haben die New York Rangers, bei denen Brad Richards nicht im Aufgebot stand, vorerst den Kopf aus der Schlinge gezogen und in der Serie auf 1:3 verkürzt. Chris Kreider traf nach 7:03 Minuten der Overtime.
Nach torlosem Anfangsdrittel kamen die Bruins besser ins Spiel und gingen duch Tore von Nathan Horton und Torey Krug mit 2:0 in Führung. Ein kurioser Treffer brachte die Rangers jedoch wieder zurück ins Spiel. Bruins-Goalie Tuukka Rask stolperte ohne Fremdeinwirkung im Torraum, so dass Carl Hagelins Rückhand-Schüsschen den Weg zum 1:2 ins Netz fand. Auch beim 2:2-Ausgleich durch Derek Stepan zu Beginn des letzten Drittels machte er gemeinsam mit Defender Zdeno Chara keine gute Figur. Tyler Seguin brachte die Gäste zunächst wieder in Front, ehe Brian Boyle erneut für die Rangers ausgleichen konnte. Diesmal war Rask chancenlos. In der folgenden Verlängerung war Chris Kreider dann per Tip-In nach einem Pass von Rick Nash zum 4:3 erfolgreich.

Playoff-Stand: 1:3



Halbfinale - Western Conference


detroit_75x75Chicago Blackhawks - chicago_75x75Detroit Red Wings 2:0 (0:0; 1:0; 1:0)

Durch eine 0:2-Pleite bei den Detroit Red Wings stehen die Chicago Blackhawks, immerhin das beste Team der Hauptrunde, mit dem Rücken zur Wand. In der Serie steht es nun 3:1 für Detroit.
Die Hakws kamen mit viel Elan aus der Kabine, sollten jedoch nicht nur in der Anfangsphase am überragenden Jimmy Howard scheitern. Der Goalie der Wings zeigte erneut eine bärenstärke Leistung und war mit mehreren Big Saves zur Stelle. Der erste Treffer fiel dann im Mittelabschnitt. Eine Sekunde vor Ablauf einer Strafe gegen den an diesem Abend unbeherrschten Jonathan Toews traf Jakub Kindl mit seinem ersten Playoff-Tor überhaupt zum 1:0. In der Folge war es immer wieder Howard, der den nicht unverdienten Ausgleich der Hawks spektakulär verhinderte. Als Chicago im Schlussdrittel schließlich alles riskierte - Coach Joel Quenneville nahm Torhüter Corey Crawford zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis - traf Dan Cleary 39 Sekunden vor dem Ende ins verwaise Gehäuse.
Die Hawks kamen indes zu zweifelhaften Ehren: Im gesamten Saisonverlauf blieben sie zum ersten Mal ohne eigenen Treffer und verloren auch zum ersten Mal drei Partien in Folge. Zudem endete mit Kindls Powerplay-Tor eine unglaubliche Serie. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten sich die Hawks im Playoff-Verlauf bei 29 Unterzahlspielen hintereinander schadlos.

Playoff-Stand: 3:1




losangeles_75x75Los Angeles Kings -sanjose_75x75San Jose Sharks 3:0 (0:0; 1:0; 2:0)

3:0 lautete das Endergebnis zwischen den LA Kings und den San Jose Sharks. Den Kings fehlt somit nur noch ein Sieg zum Einzug in das Finale der Western Conference.
Es war ein Spiel, in dem erneut die beiden Goalies im Mittelpunkt standen. Sowohl Jonathan Quick als auch Antti Niemi zeigten reihenweise spektakuläre Paraden und hielten ihre Teams im Spiel. Nach fünfeinhalb Minuten des zweiten Drittels brach Anze Kopitar schließlich den Bann und traf zur 1:0-Führung. Slava Voynovs Tor nach 53 Sekunden des Schlussdrittels brachte die Hausherren dann endgültig auf die Siegerstraße. Für Voynov war es bereits der vierte Treffer der laufenden Playoffs. 32 Sekunden vor dem Ende machte Jeff Carter per Empty-Net-Goal den Deckel endgültig drauf.

Playoff-Stand: 3:2


Dennis Kohl für eishockey.net
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