Boston gelingt Auftaktsieg
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Halbfinale - Eastern Conference
 Boston Bruins -  New York Rangers 3:2 n.V. (0:0; 1:1; 1:1; 1:0)
Dank Brad Marchands Overtime-Treffer nach 15:40 Minuten gewannen die Boston Bruins mit 3:2 gegen die New York Rangers.
Die Vorzeichen standen für die Bruins zunächst nicht allzu günstig. Insgesamt fielen bei den Bruins mehrere Stammspieler - unter anderem Verteidiger Dennis Seidenberg - verletzt aus. Nach torlosem Anfangsdrittel gingen die Bruins dennoch zunächst durch Zdeno Chara in Führung. Ryan McDonagh gelang zwei Sekunden vor Drittelende der Ausgleich. Und nach nur 14 Sekunden des letzten Abschnitts brachte Derek Stepan die Rangers mit 2:1 in Front. Die Freude währte jedoch nicht lange: Etwas mehr als zwei Minuten später durfte sich Rookie-Verteidiger Torey Krug über seinen ersten NHL-Treffer und den Ausgleich für seine Farben freuen. Und in der Overtime verwertete Marchand schließlich einen Konter über Patrice Bergeron zum 3:2-Siegtreffer. Stark bei den Rangers präsentierte sich einmal mehr Torhüter Henrik Lundqvist. Der Schwede stoppte 45 Schüsse, allein 15 davon in der Overtime.
Playoff-Stand: 1:0
Halbfinale - Western Conference
 Los Angeles Kings -  San Jose Sharks 4:3 (1:0; 1:2; 2:1)
Durch einen 4:3-Heimsieg gegen die San Jose Sharks hat sich der amtierende Champion aus Los Angeles eine 2:0-Serienführung erspielt.
Bis kurz vor Spielende sah es allerdings nicht nach einem Sieg der Hausherren aus. Denn nach Toren von Patrick Marleau, Brad Stuart und Marc-Edouard Vlasic (Gegentreffer: Jeff Carter, Drew Doughty) hatten die Gäste aus San Jose bis knapp zwei Minuten vor Schluss noch mit 3:2 in Führung gelegen. Zwei Powerplay-Treffer von Dustin Brown und Trevor Lewis brachten die Kings aber doch noch auf die Siegerstraße.
Playoff-Stand: 2:0
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Dennis Kohl für eishockey.net
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