Die St. Louis Blues haben am Abend in der heimischen Enterprise Center Arena ein deutliches Zeichen gesetzt und die Winnipeg Jets mit einem klaren 7:2-Sieg regelrecht überrollt. Besonders ein Mann drückte der Partie seinen Stempel auf: Pavel Buchnevich, der mit einem Hattrick glänzte und maßgeblich zum Kantersieg beitrug.
Bereits nach 48 Sekunden eröffnete Buchnevich den Torreigen, als er einen Schuss von Jake Snuggerud geschickt zum 1:0 ins Netz abfälschte. Die Blues nutzten diesen Blitzstart, um früh die Kontrolle zu übernehmen. In der 3. Minute war es erneut Buchnevich, der im Powerplay erfolgreich war – diesmal war es eine weitere sehenswerte Tip-In-Aktion nach Vorarbeit von Robert Thomas und Cam Fowler.
Die Jets hatten kaum Zeit zum Durchatmen, ehe St. Louis nachlegte. In der 16. Spielminute belohnte sich Cam Fowler, der eine herausragende Partie spielte, mit seinem ersten Saisontreffer und stellte auf 3:0. Bis dahin war von Winnipeg kaum etwas zu sehen – die Blues dominierten nach Belieben, spielten schnörkellos und mit viel Zug zum Tor.
Nach einem torlosen zweiten Drittel meldeten sich die Jets zwar früh im Schlussabschnitt zurück: David Gustafsson traf in der 5. Minute zum 3:1 und gab Winnipeg kurz Hoffnung. Diese wurde jedoch nur 52 Sekunden später wieder zunichtegemacht, als Buchnevich mit einem Rückhandschuss seinen Hattrick perfekt machte – 4:1 für die Blues.
Das Team aus Missouri ließ nicht locker: Jordan Kyrou traf im Powerplay (08:56) mit einem präzisen Handgelenkschuss, Alexei Toropchenko erhöhte nur knapp zwei Minuten später auf 6:1. Beide Male war erneut Cam Fowler als Vorlagengeber beteiligt, der damit auf insgesamt sechs Scorerpunkte kam – eine herausragende Leistung.
Die Jets kamen durch Neal Pionk im Powerplay noch einmal auf 6:2 heran, doch den Schlusspunkt setzte Colton Parayko, ebenfalls in Überzahl, mit einem wuchtigen Schlagschuss zum 7:2-Endstand.
Fazit: Die St. Louis Blues präsentierten sich in beeindruckender Form, mit einem überragenden Pavel Buchnevich und einem brillanten Cam Fowler als Spielmacher. Die Winnipeg Jets hingegen fanden nie wirklich in die Partie und mussten sich am Ende verdient deutlich geschlagen geben.